Hallo,
ich bin's nochmal. Es hat sich erledigt, Debian und auch Ubuntu scheinen noch nicht reif für die Zusammenarbeit mit Xen zu sein. Zumindest was die Unterstützung mit distributionseigenen Paketen angeht. Falls es jemand interessiert, hier war der Fall speziell so, dass beim laden der initrd Debian nach laden des acpi_thermal-Moduls abstürzte. Nach entfernen dieser aus der Initrd ging der Vorgang vorerst weiter, blieb dann ohne ersichtliche Gründe nach der Übergabe an init hängen. Das selbe Resultat ergab sich unter Ubuntu Edgy. So werde ich wohl noch ne Weile bei Fedora bleiben müssen, bis sich das gebessert hat, so in 1-2 Jahren.
Grüße
Alex
PS.: Warum habe ich den Eindruck, dass ich immer der Einzige bin, der sich mit sowas beschäftigt und kein Anderer etwas in Richtung Virtualisierung tut?
Alexander Kühnlein schrieb:
Hallo,
ich bin gerade dabei, einen entfernten Rechner ohne physischen Zugriff auf Debian umzustellen. Momentan läuft ein Fedora Core6 darauf, welches ich aber ersetzen will. Das Ganze läuft noch unter Xen als dom0 auf einem SW-Raid1. "Intelligenterweise" habe ich beim partitionieren nur 2 "echte" Partitionen (/boot, /) angelegt und den Rest für LVM genutzt. Da ich aber erstmal sichergehen will, dass das Debian auch unter XEN im Raid bootet, habe ich erstmal das root-dateisystem auf ein logisches Volume ausgelagert.
Die wichtigsten Startdateien (Xen, Kernel, initramfs) sind auf die echte Bootpartition ausgelagert. Der Grubmenueintrag ist folgender:
title Debian root (hd0,0) kernel /xen-3.0.3-1-amd64.gz module /vmlinuz-2.6.18-4-xen-amd64 root=/dev/Raid1VolGroup00/debian-dom0-lv quiet nosplash module /initrd.img-2.6.18-4-xen-amd64
und ist meiner Meinung nach auch korrekt.
Wenn ich das System nun boote, habe ich keine Zugriff darauf, sprich es ist kein Netz da. Woran das genau liegt kann ich nicht sagen, da ich nicht weiss, wo der Bootvorgang hängenbleibt.
Da ich noch nicht der Debianprofi bin, wollte ich fragen, wo ich nun zuerst ansetzen kann um potentielle Fehler zu finden? Ist es überhaupt möglich Debian mit rootfs in einem LV zu betreiben? Gibt es noch spezielle Dinge dich dafür beachten muss? Unter Gentoo und Fedora lief das bisher problemlos.
Grüße
Alex
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