Am Sam, 26 Aug 2000 schrieb Konrad Rosenbaum:
Das ist nicht das Problem. Es ist sowohl stable, als auch recent. Aber da wurde _zu_viel_ Arbeit reingesteckt: Die KDE-Dateien sind ueber den ganzen /usr-Verzeichnisbaum verteilt, so wie man das mit der normalen nicht-integrierten Software macht. KDE hat normalerweise seine eigene Verzeichnishierarchie unter /opt/kde oder /usr/local/kde . Mit der verteilten Variante kann ich keine Programme entwickeln, weil man da normalerweise davon ausgeht, dass man alles unterhalb von $KDEDIR findet und nicht die ganze /usr-Hierarchie durchforsten muss. Ich wunder' mich sowieso, wie KDE unter diesen Bedingungen seine Konfiguration aufspuert.
Bei KDE2 wird dieses Vorgehen AFAIK normal sein, bei KDE1 war es das nicht. AFAIK.
Schon mal über KDEDIR="/usr" nachgedacht ? Kann mir nicht vorstellen das sooo viel geändert wurde. Bei uns an der Fakultät Informatik läuft auch Debian, allerdings die alte. Da klappt das mit KDE auch alles prima, ohne selbstgebasteltes.
Was anderes: Neuerdings wollen aber die Configurescripte von K* immer unters $KDEDIR installiert werden, man kann z.B. nicht mehr nach PREFIX="/tmp" installieren, was ich sehr schade finde. Aber das nur nebenbei.
Bye, Stephan