Sven Rudolph schrieb:
Für den Preis eines (funktionierenden) USB-Adapters sollte man bei Ebay eigentlich zwei bis drei PCI-Karten kriegen. Habe mir seinerzeit eine ELSA Quickstep beschafft (die wäre sogar Linux-zertifiziert, zumindest wenn man die passende Kernel-Version nimmt ;-)
Das dürfte wohl eine etwas angegraute Version sein ...
(Ältere ISDN-Karten haben meist nur 5V-PCI. Ich habe bisher nur Server mit 64bit-PCI gesehen , wo sowas nicht reinpaßt (und einen Thin-Client, der auch nur 3,3V wollte); ggf. vorher überprüfen.)
Eine interne Karte kommt für mich nicht mehr in Frage. Ich könnte aber in mein älteres Notebook eine PCMCIA-Karte stecken, fällt mir gerade ein.
Von USB hatte mich auch die ewige Unklarheit hinsichtlich open-source vs. Binär-Treiber bei AVM abgehalten. Ich habe das nicht mehr im einzelnen verfolgt, aber mir ist auch nicht im Gedächtnis geblieben, daß es wirklich freie Treiber für das USB-Zeug von AVM gibt.
Das soll wohl inzwischen besser sein: http://www.avm.de/de/Service/Service-Portale/Service-Portal/index.php?portal...
Wenn dir freie Treiber wichtig sind, müßtest du dich u.U. nach einem anderen Hersteller umsuchen. Und da sind wir wieder bei obigem Problem, einen zu finden, dem man zutraut, daß er was funktionierendes baut.
Zumindest soweit ich das verstanden habe, kooperiert AVM mit SuSE und stellt die Quelltexte ins Netz, so dass man zumindest versuchen kann, die Treiber für andere Distributionen zu übersetzen. Aber ich habe damit überhaupt keine Erfahrungen.
Stefan
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