On Thu, Oct 29, 2009 at 10:36:55AM +0100, Klaus Daessler wrote: Hej,
Als ich das Programm gelesen hatte und feststellte, daß lauter Deutsche, die keine englischen Muttersprachler sind,
... was in der Logik der Sache liegt...
vor anderen Deutschen, die ebenfalls keine sind,
... dito ... wobei anzunehmen ist, dass einige Referenten keine Deutschen sind und auch unter den Besuchern viele Gäste aus dem Ausland anwesend sein werden...
versuchen, auf Globalenglisch über komplexe Materie zu radebrechen, die man ohnehin nur zur Hälfte versteht, und die andere Hälfte deshalb nicht, weil sie in einer nicht richtig beherrschten Fremdsprache rübergebracht wird,
Ich finde es bewundernswert, dass Leute, auch wenn sie nicht Muttersprachler sind oder in den Genuss gekommen sind einige Zeit im Ausland zu verbringen (ja, es gibt auch heute noch sozial benachteiligte Menschen), den Mut haben in einer Fremdsprache Vorträge zu halten um ihr Wissen mit der Welt zu teilen. Das bezieht sich nicht nur auf diese Konferenz, sondern auch auf andere OpenSource/FreeSoftware Veranstaltungen!
was ein englischer Muttersprachler als Babysprache bezeichnen würde,
... wobei diese Überheblichkeit ihn nicht gerade sympathischer macht...
muß ich mit meiner Erfahrung vieler nationaler und internationaler Konferenzen) schlußfolgern:
- Das Ganze kostet Geld
Yepp, das ist IMHO das einzige Problem an der ganzen Sache!
- Das Ganze bringt fast nix.
Man sollte den sozialen Aspekt an der ganzen Sache nicht vergessen, eine Community lebt davon dass sich die Teilnehmer von Zeit zu Zeit auch mal persönlich treffen und Erfahrungen austauschen oder beim Bier über Gott und die Welt reden.
Natürlich können alle Sachsen "richtig Englisch" (außer mir, trotz mehrerer Jahre US-Aufenthalt)!
Eine sehr gewagte Äußerung IMHO...
Ciao, Tobias