Ich denke, man sollte erstmal klarstellen, in welcher Umgebung das Nextcloud laufen soll. Wird es der einzige Dienst auf dem System sein? Dann ist es wohl egal, bzw. hat man mehr Möglichkeiten, wenn man alles klassisch einzeln aus den Paketquellen der Distribution installiert. Zugegeben, mit Snap hab ich kaum Erfahrungen, aber was man so liest, ist die Installation offenbar nur dann vermeintlich einfacher, wenn man alles so macht, "wie es gedacht ist" und keine Sonderwünsche hat. Wie sieht es beispielsweise aus mit Letsencrypt? Oder die Einrichtung einer dedizierten Domain? Wenn auf dem Gerät mehrere verschiedene Dienste laufen sollen, womöglich jeder mit seiner eigenen Domain, würde ich vermutlich eher auf Docker setzen.
Am 2018-10-23 10:27, schrieb Thomas Güttler:
Am 22.10.18 um 14:44 schrieb René:
Kleiner Nachtrag:
snap "denkt" mit und installiert alles was benötigt wird, bei apt könnte es passieren, dass man das eine oder andere übersieht oder vergisst.
Das mit dem Mitdenken ist so eine Sache. Aus meiner Sicht kann snap ja gar nicht wissen, ob ich die Daten in einer MySQL oder PostgerSQL Datenbank haben möchte. Das kann Snap nicht wissen.
Zum "installiert alles benötigte". Apt kann doch auch mit Abhängigkeiten umgehen.
Ich bin noch nicht so richtig überzeugt warum Snap sinnvoll ist.
Gruß, Thomas