Am Mon den 16 Apr 2001 um 11:11:09AM +0200 schrieb Reinhard Foerster:
On Mon, Apr 16, 2001 at 10:10:54AM +0200, Konrad Rosenbaum wrote:
Das war jetzt die linuxistische Erklärung. Normalerweise ist ein Framebuffer einfach das, was man hier im allgemeinen mit Grafikkarte bezeichnet. Was Konrad bescheibt ist die Software-Schnittstelle zu dieser Hardware.
Man kann noch hinzufügen, daß es sowas wie einen Text Modus, also wo man der Karte sagt, welchen Buchstaben sie darzustellen hat (im Gegensatz zu einem Punktmuster) nur bei PC's gibt. Der Rest der Welt hat immer mit einem Bildspeicher gearbeitet (eben Framebuffer).
Reinhard, der die Textmodi von GraKas in PCS zum Textanzeigen auf einer GraKa eines PCs gut findet und irgendwelche Unterstützung von speziellen Grafikkarten IM KERN doof findet. Für ein plattform- übergreifendes dev für die Console tun es auch VGA + VESA.
Nun ist aber der VGA Text Modus nicht gerade Stand der Technik. Was meinst du mit VGA + VESA - den VESA Framebuffer? Der Vesa-FB ist eine wirklich goile Sache, womit man alte VT100 Freaks echt beeindrucken kann. Es geht nicht nur wie Konrad gepostet hat, um einen einfachen Zugriff auf den Grafikspeicher der Karte, sondern auch Ergonomie. Eine Console mit 85 Hz und einem vernünftigen Font ist nun mal nicht verachten.
-- helft der Aktion: "Tetris in den Linux-Kern!" http://www.LiTetris.de/
Was Reinhard noch mehr freuen wird: es gibt ein Projekt, welches Tetris in den fsck eingebaut hat, damit es nicht so langweilig wird - ist auf 9600/8N1 sicher ne tolle Sache ;-) (irgendwo auf freshmeat zu finden)
andre