Hallo Andre, LUG-DD,
gibt es nicht irgendwo eine ganz natürliche Grenze ? Wenn mein System für eine Aufgabe nicht ausreichend ausgestattet ist, muss ich Aenderungen vornehmen oder meine Aufgabe modifizieren. Das gilt aber doch wohl fuer *jedes* System (Computer, Auto, CNC-Maschine...).
Du hast unter anderem geschrieben: "Unter einem NT-Kernel passiert so was nicht". Na klar: das System sagt mir dann, dass die Summe aus RAM und permanenter Auslagerungsdatei nicht mehr ausreicht, um weiter zu arbeiten. Ich habe dann die Ehre, diesen Prozess oder einen anderen Prozess zu beenden und wie oben beschrieben zu verfahren.
RAM und Swap-Space moegen kostenguenstig sein, aber sie sind immer begrenzt. IMHO sitzt die Loesung des Problems *vor* dem Rechner. Wir muessen realisieren, was mit unseren Systemen machbar ist und was fuer uns aenderbar ist. Ich wuerde nie eine Loesung haben wollen, wo das System selber entscheidet, welchen Task es eliminiert.
An einer Loesung mit Hilfe von Limits fuer Prozessor- Zeit und Speicherauslastung waere ich auch interessiert. Das Ur-Problem dieser Diskussion war ja wohl, dass ein Bug beim KDE-Start eines Users den Server fast lahmlegte. Und die Frage waere, ob man das durch eine solche Limitierung vermeiden koennte.
Stefan