On Monday 18 June 2001 20:55, Matthias Petermann wrote:
Hallo Konrad,
On Sun, Jun 17, 2001 at 11:25:00AM +0200, Konrad Rosenbaum wrote:
Was schneidest Du so? Wenn Musik oder Video: probier mal Broadcast 2000.
Kleine Korrektur: http://heroinewarrior.com und http://sourceforge.net/projects/heroines/
schneiden tue ich hauptsächlich die Audiospuren von Live- Konzerten (Bootlegs). Das hab ich bis jetzt mit CoolEdit Pro auf Windows98 gemacht. Win98 ist aber etwas unstabil, insbesondere bei längeren Spuren. Mit NT zog zwar etwas Stabilität ein, allerdings bekomme ich zeitlich nicht nach- vollziehbare Fehlermeldungen betreffend meiner Soundkarte, die in einen Systemabsturz enden. Mit Win2000 hab ich das Programm schon testen können und da läuft es problemlos.
Broadcast hab ich schon vor einer Weile kompilieren wollen, ging aber nicht weil das XFree 4.x.x erfordert und ich nur 3.3.6 habe. Dass man damit auch Audiospuren (also nicht nur Video) schneiden kann wusste ich noch nicht. Grund genug es noch einmal zu probieren :)
Auf den Download-Seiten gibt es auch RPM's (wenn Du Debian benutzt mach ein rpm2cpio und pack den Krempel dann mit cpio aus).
Das schöne an bc2k ist, dass es die Audiodatei unverändert läßt und nur speichert welche Transformationen du durchführst. Das spart Speicher und Rechenfehler. Bis Du es rendern läßt, dann erzeugt es den Output, den Du haben wolltest (sprich: plane etwas mehr als den doppelten Plattenplatz der einfachen Spiellänge für deine Arbeiten).
Tipp: irre-lange-Wav-Datei-zu-CD-Audio-HOWTO: setze an allen Stellen, wo geschnitten wird ein Label (mit Maus markieren, [L] drücken) und mache dann "Render List" (der Dateiname muß ein "01" enthalten, damit er nummerieren kann). Sortiere alle Dateien raus, die Abfall sind (Anfang, zu lange Pausen, Ende) und lies Dir die Manpage von cdrdao durch (die TOC-Dateien können relativ einfach erstellt werden).
Gibt es eigentlich auch Programme in dieser Art fuer die Konsole? Mein Rechner hat nämlich schon an die teilweise gewaltigen Audiodaten zu kämpfen - die grafische Oberfläche (und vor allem X) tun da sicher ihr Übriges dazu..?
Nimm fvwm, icewm oder irgendeinen anderen Windowmanager, der nicht soviel Speicher frißt wie KDE oder kauf mehr Speicher (war meine Lösung).
Oder wandele alles in CDR (wav, nur ohne Header und anderes Endianess) und rechne Dir Deine Timestamps aus, der Rest geht mit dd... ;-)
Konrad