Hi,
Konrad hatte gestern gefragt welches Software man für sein Ticketsystem für einen speziellen Kunden einsetzen kann.
Das was ich bisher unter einem Ticketsystem verstanden habe: http://trac.edgewall.org/ ... das benutzen so einige privat oder an der Uni es soll schön einfach sein weil: - vom wiki aus kann man Links in den Quellcode machen - man kann den Quellcode auch browsen - es ist auch über ein plugin grafisch zu installieren allerdings weiss keiner, was nun ist, weil es länger keine updates gab
und das, was ich selber benutze http://roundup.sourceforge.net/doc-1.0/FAQ.html
was ich generell an Ticketsystemen toll finde: - da funktioniert die Kommunikation mit den Kollegen - man muss nicht an den Lippen eines Chefs für schöne Aufgaben hängen, der auch noch seinen Kopf voll Algorithmen hat - man sieht alle Tickets, also auch Aufgaben, die Anderen erledigen - das ist eine sehr gute Organisationsform, schnell Aufgaben zu erledigen, die keine langen Softwareentwicklungszyklen verlangen - man kann ganz schnell ne Dokumentation anhand seiner selbst mitgeschriebenen Schritte schreiben - muss nicht alles theoretisch im Kopf abstrahieren - kann schneller Denkfehler von Kollgeben mitgeteilt bekommen, die mit ihrer Erfahrung das Ticket überfliegen und dann bei einem kleinen Problem einfach eine remote-session aufmachen, damit man nicht wieder eine Woche an den falschen Dingen rumgrübelt
Nun zu der anderen Bedeutung eines Ticketsystems:
Mein Ex-Freund hat sich mal base angesehen, ihn hat es aber abgenervt, dass er da bestimmte bugs mitpflegen muss. Wenn man das nicht will kann man sich alternativ auch bei Projekten wie Derby oder Hybersonic umschauen, ob das Richtige dabei ist. http://db.apache.org/derby/ http://hsqldb.org/ Darüber ist eine einfach Handhabung möglich, dass heisst, man kann schon sql schreiben und muss nicht selber eine Datenbank aufbauen, weil man genau so mit insert, delete die Daten aus einem Textfile bearbeiten will.
Zur Definition einer DB kann ich nicht viel sagen im Moment Mitte November weiss ich aber mehr, weil ich da meinen großen dba-Workshop hinter mir habe. (net service, shared server, performance, proaktive Verwaltung, undo, Sperren, backup-und Recoverykonzepte, Globalization, kritische Verluste, flashback db, benutzer und Datenbank Fehler, automatic storage management, ressourcen überwachen, scheduler) Und das mit der Clusterkonfiguration von letzter Woche über bestimmte assistenten und tools muss ich auch erst mal verdauen.
Zur Bewerbung kann ich nur so viel sagen, dass es bei mir über eine Kurzbewerbung geklappt hat, die ich in einem Spaziergang mit meinem Freund eingeworfen habe, nachdem ich die Hoffnung über 3,5M und 83 Bewerbungen schon aufgegeben hatte, überhaupt etwas in Dresden zu bekommen. Über Xing, Uniprojekt für Informatiker hatte ich keine Angebote und über meinestadt.de, arbeitsagentur kaum relavante Angebote, trotz detaillierter Profilbeschreibung. Allerdings muss ich dazu auch sagen, dass selten Stellen als Fachinformatikerin existieren. Die meisten wollen im Anschreiben mindestend eines der drei folgenden Dinge stehen haben: Diplom, große Firma, Führungsposition, das wird dann meistens auch nicht aussortiert und man wird zumindest erst mal zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen.
Viele Grüße, Jana.