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On Tuesday 19 November 2002 11:04, Andreas Oettel wrote:
Digitale Überspielung über optische Kabel ist keine echte Alternative. Ich hatte anschließend einige Knackser drin. Die kann man rausrechnen. Das liegt an den optischen Wandlern, hat man mir gesagt.
Da hat man Dir gewaltig Mist erzählt. Das ist schliesslich eine digitale Übertragung über das (elektro-)stör-unanfälligste Medium, was Du bekommen kannst: Glas.
Mit einigermassen hochwertigen Kabeln sollte weder das eine, noch das andere Probleme machen. Ich habe jedenfalls noch keine Unterschiede zwischen Glasfaser und Coax festgestellt.
Digitale Überspielung über Kupferkabel konnte ich bisher nicht ausprobieren, weil mein CD-Player kein Anschluss hat.
Sowohl bei Glas, als auch bei Kupfer werden die selbe Kodierung benutzt, nur die Modulation ist verständlicherweise anders. Wenn Du bei diesen Medien Knackser drin hast, dann liegt das entweder darin, dass die Quelle nicht schnell genug kodiert (unwahrscheinlich), erhebliche Fehler im Material sind (extrem möglich) oder noch irgendwelche anderen Prozesse Deinem Sound-rekorder CPU-Zeit oder Bus-Bandbreite stehlen (sehr wahrscheinlich).
Im Allgemeinen hilft gegen: *fehlerhafte Quelle: wegwerfen, richtigen Player kaufen ;-P *fehlerhaftes Kabel: wegwerfen (oder für weniger anspruchsvolles verwenden), ordentliches Kabel kaufen *CPU/Bus-Last: -alle unnötigen Prozesse killen (KDE (fvwm reicht), cron, usbmgr, automounter, etc.pp.) -Platte tunen (man hdparm) -Soundkarte tunen (in C-Sourcen eingreifen und Puffer vergrößern [habe ich mich auch nicht getraut... :-) ]) -ordentliche Digitalsoundkarte verwenden (kenne die Terratec nicht, die SB Live! Platinum ist jedenfalls sehr gut (hat viel Puffer und guten Treiber)) -Rekorderprogramm tunen (mehr Priorität geben, Puffer vergrößern)
Konrad