Hallo Uwe!
Am 2003-07-18 3:33 +0200 schrieb uwe.weller@imail.de:
Hallo!
Willkommen!
Da ich keinen blassen Schimmer habe, eine Mailing-Liste richtig zu benutzen ohne dumm aufzufallen, versuche ichs einfach mal so.
Okay, dann einfach mal ein paar Tipps: - bitte schreibe für jedes Problem eine Extra-Mail, das diskutiert sich dann leichter - Bitte versuche, im Betreff eine Kurzbeschreibung des Problems anzugeben, das erleichtert das wiederfindn ungemein. "Anfängerfrage" ist diesbezüglich zwar selbstkasteiend (was aber völlig unnötig ist), aber wenig hilfreich.
Na denn...
Wenn ich keine Antwort bekomme, ist das auch recht.
Es gibt schon Fälle, dass man mal keine Antwort kriegt, das liegt dann aber eher daran, dass auch die anderen keine Antwort wissen; aus Böswilligkeit geschieht es i. A .nicht.
So versuche ich seite einiger Zeit ergebnislos einen Datenabgleich mit meinem Palm hinzubekommen.
Das ist eine ziemlich unspezifische Problembeschreibung. Hast Du kein geeignetes Programm gefunden? Hast Du eins, aber es kann nicht mit dem Palm kommunizieren?
Ich als Konsolenfreak benutze gern pilot-xfer, eine IMHO recht brauchbare grafische Oberfläche ist jpilot.
Auch Programme installieren erscheint mir ziemlich rätselhaft, da diese im Nirwana verschwinden.
Das tun sie ganz sicher nicht.
Manchmal finde ich sie und manchmal nicht.
Das liegt dann sicher eher daran, dass Du mit der Unix-Philosophie der Verzeichnisstruktur noch nicht vertraut bist (das unterstelle ich einfach mal). Unter Win gibt es - sehr stark vereinfacht ausgedrückt - für ein neues Programm ein neues Verzeichnis wo alles (ausser ein paar DLL's) drinsteht. Unix verteilt das ein bisschen: die executables (ausführbare Programme) kommen nach /bin bzw. /usr/bin, die plattformabhängigen Daten nach /usr/lib/<programmname> und die portablen Daten (Texte, Grafiken, etc.) nach /usr/share/<programmname>.
Und manchmal funktionieren sie sogar. Wo wirft sie Yast hin?
S. o. Ist allerdings nur eine Daumenregel und ich kenne SuSE nicht.
Lauter solche Anfängerprobleme eben. Leider kann man niemanden fragen, da sich in meinem Umfeld niemand, aber auch wirklich niemand damit beschäftigt. Es ist zum verzweifeln.
Nein, nicht verzweifeln. Genau dafür gibt es ja LUGs. :-)
Würde bei einem Treffen mir auch wirklich jemand helfen?
Sicherlich. Üblicherweise bemisst sich Hilfsbereitschaft nicht nach vorhandenem Vorwissen, sondern vor allem nach a) der Höflichkeit der Fragestellung und b) der Konkretheit. Also: "Programm A funktioniert nicht" ist nicht gern gesehen, weil da alle immer erst ihre Kristallkugel (TM) anwerfen und raten müssen, wo es denn genau klemmt.
Aber mit der Zeit wirst Du auch lernen, Probleme selbst einzugrenzen; Linux bietet sehr viele Möglichkeiten der Fehlerdiagnose (vor allem Logs in /var/log/ und die Option '-v' bei vielen Programmen) und der Dokumentation (man, info, www).
Viel Erfolg und einen schönen Tag noch!
Bist Du auf der Liste eingeschrieben? Vorsichtshalber CC'e ich Dich mal.
Pitti