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Josef Spillner schrieb:
On Monday 20 August 2007 23:27:32 Friedrich W. H. Kossebau wrote:
Mittlerweile war die Tante etwas gesprächiger, und im englischen Wikipedia stand es bei Caron (engl. für Hatschek): <Compose> c e ergibt ě. Naja, v fände ich logischer...
Auf der dritt- und viertbelegung sind noch mehr schöne Dinge versteckt. Ich suche auch immer mal wieder.
Mit xmodmap kann man das umkonfigurieren. Ich fahre bei mir auch zweigleisig:
- Viele Kombinationen via xmodmap im Hauptlayout für die europäischen
Sprachen - deckt auch türkisch, polnisch etc. ab.
Ich mache normalerweise ein setxkbmap de_ergo,ruts,sk,de
(erstere findet google, die zweite ist eine Angepasste russische Tastatur mit deutsch auf dritt/viertbelegung,die anderen sind standard).
Anzeige und Umschaltung mit Hilfe von gnome-Keyboard-Applet. Damit hab ich dann auch beide Umschalttasten ls Umschaltung für's Layout festgelegt. Klappt inzwischen ganz gut. Nur ist in der Bibliothek ein Designbug (segfault) drin, wenn X mehr Tastaturbelegungen kennt, als gnome. Da kann man sich allerdings beliebig viele anlegen und dann mit X umdefinieren. Klappt immer noch.
Kann setxkbmap eigentlich inzwischen auch nutzerdefinierte Tabellen laden? Das würde einiges erleichtern.
- Umschaltbare Tastaturlayouts für exotischere Schriftsätze (kyrillisch,
griechisch und hebräisch) - hierfür bräuchte man aber wirklich die Tastatur mit anpassbaren Belegungen, die via LEDs dargestellt werden, denn die Mappings kann man sich nicht leicht merken und eine "logische" Umsetzung (z.B. russisches Д auf deutsches d) funktioniert auch nur begrenzt.
Du meinst яверты (yaverty)? Am besten geht doch immer noch 10-Fingersystem. Da lernt man dann auch ganz schnell mit anderen idealerweise dann nativen Tastaturbelegungen umzugehen.
Die Tastaturverrenkungen in den Editoren verwende ich eigentlich nicht, da ich die meisten Sprachen in diversen Chatprogrammen benötige.
Sehe ich ebenso. Und wenn ich eine andere Sprache brauche, dann sowieso so viel, dass die Verrenkungen wirklich lästig werden.
Tobias, der sich furchtbar über den langsamen Einzug von UTF8 in die Linuxwelt freut.