Hallo.
Diesmal hätte ich noch eine kleine OT-Frage.
((( Herleitung: Mein Bruder hatte ein ähnliches Problem als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung, wie ich jetzt. Nur hat er sich gleich für den richtigen Weg entschieden. Er hat 1 Jahr "Rosskur" hinter sich gebracht, indem er nur eine sehr spezielle neue Java-Technologie sich angeschaut hat, wenn er keinen Honorrarauftrag hatte, oder nicht bezahlt wurde. Jetzt ist er in Saarbrücken und verdient das 3,5 bis 5,7-fache eines hier üblichen Gehaltes für eine gepflegte 38h Woche.
Bei mir ist es im Grunde genommen ähnlich, nur dass ich einen Bezug zu meinen kleinen Schwestern, wie mein Bruder auch schon. Und deswegen zwei bis drei Tage in der Woche bei Ihnen bin, bis die Projekte richtig anfangen. Ich bin hier auf Dresden angewiesen. Mein aktueller Freund, hätte mich verlassen und wäre nicht die 42km zugezogen. Doch er muss noch jeden Tag zu seiner Arbeitsstelle fahren. Und ich trotz seines Krankenhausgehaltes, möchte ich immer mein eigenes Geld haben!
Da hier die Problematik mit den Gehältern im Osten besteht und ich aber aufgrund meiner privaten Planung eher auf Dresden setze, habe ich mir eine preiswerte Variante überlegt, wie ich an dem schnellen Wissenszuwachs dranbleibe, aber auch etwas Taschengeld bekomme. Aus allen Bafögförderungen von Stadt/Land/Bund falle ich leider auch nach Widersprüchen zum Vorabbescheid heraus. Ich muss mein Fortkommen unabhängig gestalten.
Einen 3J-Kredit bei der KFW-Bank über 20.000E bei unklarer Kinderplanung, ist wohl etwas riskant zu unterschreiben. Weil der Hintergrund einfach so aussieht: Alle Frauen, die ich kenne, die aus dem Job heraus Kinder bekommen haben, haben die 300E, statt Arbeitgeberfortzahlung. - Da gibt es genübend Gesetze in der freien Wirtschaft. Und nur die Frauen von den Uniprojekten haben die 67% vom letzten Gehalt. Es stehen kaum Frauen offiziell noch in den Projekten, wie auch diverse Statistiken sagen.
Mit einem Studium habe ich einen wesendlich besseren Start nach den Kindern, als nur mit einer Ausbildung, die gerade auf dem Arbeitsmarkt wieder mal gestreut wird, um die Massen an Arbeitslosen zu beruhigen. (Wenn man sich einfach mal die IHK-Zahlen zu den Abschlüssen anschaut und um einem überall bibb, g/bfah, RTG, ... buhlen.)
Darum habe ich mir eine Tabelle mit den ganzen Kosten für die Dualen Studiengänge hier in Dresden an der BA, HTW, FHDW aufgestellt. )))
Wenn ich 700E netto auf die Hand haben möchte, dann muss ich 880E brutto im Vertrag stehen haben
und der Arbeitgeber 1056E Gewinn für mich einfahren.
Aber was passiert mit den Studiengebühren? Wie werden die 490E zum Beispiel für die FHDW abgerechnet? Umlagen, Pauschalsteuer, und Beiträge können darauf weggelassen werden, oder muss ich das noch von meinem Netto zahlen???
Denn mit ~1000E Brutto kann man schon viel "einfacher" einen neuen Arbeitgeber finden, auch wenn das dann oft nicht für die gesamte Studiendauer reicht, aber es geht irgendwie.
VG, Jana.