Am Donnerstag, den 24.05.2007, 14:49 +0200 schrieb Eric-Alexander Schaefer:
Eric,
Jan Rakelmann schrieb:
Schau Dir mal an, wie malloc Speicher alloziert und Lücken ausnutzt. Halte aber eine große Tüte bereit...
Bis jetzt habe ich den Debugger nicht gebraucht. Du kannst mir aber gern mal ein Beispiel schicken. Ich bin offen und seh mir sowas gern an.
Mit GC wird nur allokiert. Ich halte dies für eine ganz schlechte Wahl, weil der Programmierer dann eher leichtsinnig wird.
Warum?
Weil die Müllentsorgung irgendwelchen Algorithmen überlassen wird die dies nur halbherzig machen. Hab mir neulich mal per Azureus ein Buch stibitzt, und nebenbei noch etwas TeX gemacht, dann stand die Kiste aufeinmal still. Für so einen Kram ist ein 2,8 GHz Sempron nicht ausgelastet! Sowas kann nicht sein.
Wenn ich in Fortran z.B. folgendes mache:
INTEGER, DIMENSION(n:n), ALLOCATABLE :: A ! bin eine nxn-Matrix
READ(*,*) n ! belieber Größe ALLOCATE(A(n,n)) ... !Rechne mit A ... DEALLOCATE(A)
Dann ist A weg, genau hier. Dumm wenn ich penne! Und der Rechner lacht mch an, ala "Die nächste Matrix bitte..." ;-)
Jan