Hallo,
erst mal vielen Dank für den Hinweis mit radvd . Der sollte wirklich mein Problem lösen, allerdings muss ich mich noch genauer mit der Konfiguration beschäftigen.
Am 26.01.2018 um 23:46 schrieb Heiko Schlittermann:
Reiner Klaproth r.klaproth@online.de (Fr 26 Jan 2018 20:46:03 CET):
Rechner A hängt am Internet und arbeitet als Firewall und Proxy-Server. Dazu hat er zwei LAN-Ports. eth0 hat vom Provider eine IPv4-Adresse und einen IPv6-Block ( /64) erhalten.
Diesen IPv6 /64 hat er vermutlich auf der Außenseite. Auch wenn es da nur ein kleines Transfernetz ist.
Richtig. Das Segment bekomme ich jeweils vom Provider (Telekom, 1und1 bzw. Kabel Deutschland aka Vodafone). Mal über das DSL-Protokoll, mal per Fritz!Box, mal per DHCP vom Kabel-Router.
Richtig ist auch: Telekom gibt mir eine /48, die anderen eine /64. Da es nur wenige einzelne Rechner B sind, reicht es aus.
Sicher kannst Du auch irgendwie mogeln und Dir aus dem vorhanden /64 was nehmen, aber ich glaube, daß das nicht Sinn von IPv6 ist. Auch könntest Du es mit IPv6-NAT versuchen, aber eigentlich auch das ist nicht Sinn von IPv6.
Das scheint aber der radvd zu machen. In der radvd.conf wird eth1 (internes Netz) eine IPv6 gegeben, die in der Beschreibung als "lokales Routing" beschrieben wird. Per DHCPD6 wird aus diesem Segment wieder eine IPv6 vergeben. Dieses Netz scheint radvd zu maskieren. Den Rest teste ich in den nächsten Tagen.
Vielen Dank Reiner