Am Mittwoch, 25. Mai 2005 10:19 schrieb Christian Perle:
Hi Sebastian,
On Wed, May 25, 2005 at 07:10:02 +0200, Sebastian F?rster wrote:
Kann mir jemand den korrekten Eintrag fuer die /etc/fstab zukommen lassen und was muss ich ggf. noch beachten?
Hier sieht der Eintrag so aus:
/dev/sda1 /mnt/stick vfat defaults,user,noauto,showexec,umask=022 0 0
Vielen Dank. So sollte es klappen.
So kann jeder User den Stick mit "mount /mnt/stick" mounten. Automounter mag nicht nicht. Hier muss also vor dem Abziehen auf jeden Fall ein "umount /mnt/stick" passieren.
Ich dachte ursprünglich an Automounter, allerdings brauche ich natürlich ein umount. Da es nicht nur für mich ist, dachte ich an eine schicke Schaltfläche auf dem Desktop zum umount. Daher ist Automounter fürs einhängen eigentlich nicht nötig.
Ich verwende nur vfat auf USB-Sticks, weil es bei ext2 & Co. zu oft den Fall gibt, dass sich zwischen zwei Maschinen die numeric Owner der Verzeichnisse/Dateien auf dem Stick unterscheiden und dadurch Berechtigungsprobleme auftreten. Wenn ich Unix-Ownerships/Permissions/Devices erhalten will, schreibe ich das als tar-Archiv auf den Stick.
Ich auch, da ich den Stick auf verschiedensten Rechner brauche, auch auf welchen ohne Linux.
Ursachen fuer einen verweigerten umount (device busy) koennen sein:
- Ein Prozess haelt noch eine Datei auf dem Device offen (entweder per Filedeskriptor oder mmap())
Werde ich prüfen.
- Ein Prozess hat sein aktuelles Arbeitsverzeichnis (cwd) auf dem Device (z.B. die Shell, aus der "umount" aufgerufen wird)
Hab ich als erstes gedacht. War aber nicht so.
- Eine Datei auf dem Device ist mit einem loop-Device verbunden
Sagt mir erstmal nichts (DAU). Aber ich lese nach, will ja schließlich lernen.
- Eine Datei auf dem Device wird als Swapdatei benutzt
Sicher nicht.
Hab ich was vergessen?
bye, Chri
Nochmal an alle: Danke für die Hilfe!!! Ich bin urlaubsreif. Nach einigen Stunden rumprobieren fiel mir ein, dass mein hinter mir stehendes Bücherregal einiges an Linuxliteratur zu bieten hat und man nur nachsehen muss. Und siehe da, mehrere Anleitungen in für mich verständlicher deutscher Sprache. (Englisch und damit man-Pages sind leider meine größte Schwäche.)
Sebastian