Hi,
habe die Aufgabe zwei von einander unabhängige Linux-Systeme so aufzusetzen, dass sie sich netzwerk-technisch Backup bieten können.
Jedes System hat ein reales Netzwerkinterface (LAN-Karte eth0) mit einer eindeutigen IP-Adresse. Zusätzlich bekommen die Systeme noch je eine zweite IP-Adresse (Virtuell eth0:1), die mit einer weiteren, an das Verfahren gebundene IP-Adresse hochgefahren wird.
Wenn nun eines der Verfahren nicht mehr zur Verfügung steht, oder updated wird, soll die Möglichkeit gegeben sein, die virtuelle IP-Adresse des zu ersetzenden Systems auf dem weiterhin verfügbaren System zusätzlich zu starten (eth0:2). Natürlich mit der gleichen IP-Adresse.
Jetzt aber zu dem Problem: Wie kann ich den beiden virtuellen Interfaces, neben den virtuellen IP-Adressen auch virtuelle MAC-Adressen geben, damit der Switch nicht erst seinen ARP-Cache löschen muss bevor er die umgezogene IP-Adresse auch gleich wieder verwendet.
Oder alternativ: Wie kann ich den switch so anpingen, dass als Source-Adresse die virtuelle IP-Adresse und nicht die reale IP-Adresse genommen wird?
Könnt Ihr mir da helfen?
MfG
Christoph Geis