-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1
On Monday 27 August 2001 18:04, Eric Schaefer wrote:
On Mon, Aug 27, 2001 at 04:30:06PM +0200, Sebastian Roth wrote:
- Konsistentes Look&Feel
Naja. Nur wenns extra dafür geschrieben wurde. Alles andere sieht eben so aus, wie es gerade Lust hat. Außerdem gibt es dann jedes Programm als {X|K|G}program.
Nun, die meisten Programme gibt es _entweder_ als X, K oder G Variante. Allerdings gibt es in den jeweils anderen Kategorien jeweils ähnliche Programme, die aber meistens von anderen Voraussetzungen ausgehen (die KDE-Entsprechung von GIMP hat z.B. nur einen sehr geringen Funktionsumfang, was gut für Mal-Anfänger und schlecht für Profies ist) - man kann also ganz nach Geschmack auswählen.
Ausserdem denke ich, dass die jeweiligen Gnome und KDE Umgebungen sich schon bald so gut verstehen werden, dass sich die jeweils anderen Programme an die fremde Umgebung anpassen werden.
- Komponentenmodell (das wahrscheinlich wichtigste Feature)
Hier wird interessant, aber nur wenn es nicht 27 verschiedene Modelle gibt.
Für Linux sind nur 2 interessant: KParts und Bonobo. Meines Wissens wird da auch an Kompatibilität gearbeitet.
- Nützlich für Faule (kfloppy statt fdformat :-) )
- Pfui.
- Wer braucht schon Disketten? Wenn ich Daten vernichten will, nehm ich
/dev/null.
Manchmal kommt man nicht darum herum. :-(
* Faulheit: ich habe Wichtigeres zu tun, als mich stundenlang mit der Syntax einer .fvwmrc abzuquälen und die Ergebnisse erst beim nächsten X-Start (sprich: Wochen später) zu sehen. In der richtigen Dosis eingesetzt kann einem ein Desktop-Environment, wie KDE, enorm Zeit sparen (wo es nicht passt gibt es Konsole). Zeit, die ich lieber verwende, um LUG-Mails zu beantworten oder Programme zu schreiben. Wenn ich bei KDE 4 Desktops mehr brauche sind das nur ein paar Klicks und die Sache ist erledigt, bei den meisten anderen Windowmanagern muss ich in eine Datei eingreifen. Kurz: KDE-Programme sind besser aufeinander abgestimmt, was meine Arbeit erheblich beschleunigt. Ok, es kostet Speicher, aber der ist inzwischen weit unter die 1DM-pro-MB-Grenze gefallen.
Konrad
- -- BOFH excuse #69:
knot in cables caused data stream to become twisted and kinked