Hi,
* Reinhard Foerster [03-01-23 20:31:04 +0100] wrote:
On Thu, 23 Jan 2003 10:20:03 +0100, Rocco Rutte wrote:
Wenn du nicht nur den Kommandonamen benötigst sondern Features, in denen sich die Altenativen voneinander unterscheiden, musst du eben den wirklichen Programmnamen angeben.
[...]
Ich habe mehrere Shells und diverse makes installiert, wofuer es keine Symlinks gibt. Liegt das dann an den Maintainern?
Über was willst du denn auf sie Shells zugreifen? /bin/shell , was mal die tcsh und mal die bash ist? Sinnlos! Ein /bin/compiler , was mal auf gcc und mal auf eien modula-Compiler zeigt auch.
Richtig. Das gleiche gilt auch fuer MP3 Decoder, auch wenn es hier nicht wirklich tragisch ist, wenn das eigentliche Tool hinter den Symlinks fehlschlaegt. Es koennte aber rein theoretischer Natur Daten mit mp3 statt {b,g}zip komprimieren, wobei es wieder tragischer waere. Haette, wuerde, koennte,... ich weiss.
Bring doch mal einen konkreten Fall, wo du den Mechanismus blöd findest.
Hmm, ich wollte ja gerade ein _konkretes_ Beispiel wissen, wo Alternatives zum Einsatz kommt. Die Tatsache, dass mir (u.a. hier) niemand eines nennen konnte, ist fuer mich Grund genug, dass nicht richtig zu moegen, weil es ueberfluessig ist. Ich weiss momentan keinen Weg, das System negativ zu nutzen, aber es ist halt noch eine Stelle mehr, auf die ich sicherheitshalber ein Auge werfen muss.
BTW: Bei NetBSD wird postfix und sendmail parallel installiert und dann so etwa wie bei debians alternatives verlinkt. Das liegt aber am Nichtvorhandensein von Paketen der NetBSD-Basisinstallation. Die hätten sich sonst für genau einen MTA entscheiden müssen.
Hmm, unter FreeBSD kann ich so viele MTAs installieren, wie ich will. Wenn man bei der Installation von Postfix den angezeigten Text ignoriert und sendmail per /etc/rc.conf starten laesst, dann laeuft halt sendmail als Daemon. Was mich aber nicht daran hindert, Postfix stattdessen fuer den Transport zu nutzen.
bye, Rocco