-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1
On Tue, 28 Nov 2006 06:43:36 +0100 "Rene May" renemay@gmx.de wrote:
ursprünglich wollte ich ein Knoppix laufen lassen, da der USER nen Mädel ist, das zu gerne alles mögliche verstellt worauf unsereins garnicht kommen würde.
Das ist bestimmt kein typisches Problem der weiblichen Nutzer. Eine Live-CD halte ich aber auf Dauer nicht für besonders kreativ. Der bequeme Weg wäre, eine aktuelle Kubuntu, Kanotix o.a. zu installieren. Vorteil: Schnell und bequem ein lauffähiges System. Nachteil: Es wird ein Haufen Müll mit installiert, den ein Mädel nicht unbedingt haben muss. Besser: System selber aufsetzen (z.B. Debian/etch) und nur benötigte Anwendungen installieren. Dauert am Ende auch nicht länger, als ein installiertes Kanotix ausmisten.
übrigens wird der leider nicht automatisch erkannt (getestet). aber ich komm wohl nicht drumherum ein "normales" System aufzusetzen. mit minimalen rechten für den USER. Welche Rechte sind denn sinnvoll wenn man ab und zu noch einen USB-Stick benutzt.
Mädel: normaler Benutzeraccount, kein root-Passwort Du: root
USB-Stick mounten sollte bei aktuellen Distributionen zumindest unter KDE mittels pmount kein Problem sein. Falls Du Angst vor Viren hast, Autostart deaktivieren ;-)
Vorher alle typischen Anwendungen testen, ob sie mit Benutzerrechten laufen (z.B. Brennprogramm K3B). Wenn Du paranoid bist, alle Konfigurationen aus dem Homeverzeichnis sichern. Für wichtige Dinge auf dem Desktop Icons anlegen mit denen Wartungsskripte gestartet werden können oder auch eine Konsole. Das hat sich z.B. bei meiner Mutter bewährt.
- - Konsole: Für die telefonische Fernwartung (klick mal auf den Fernseher und gib dann in dem Fenster .... ein; was steht jetzt da?). Habe ich bei meiner Mutter immer gebraucht, um mal schnell ein "verlorenes Dokument" zu finden.
- - Skripte: Bewährt hat sich z.B. ein kleines Skript, welches die Druckerwarteschlange leert. Wie gerne schicken Benutzer doch einen Druckauftrag 5x ab, ehe sie feststellen, dass der Drucker noch nicht eingeschalten ist. Passiert aber fast ausschließlich bei Dokumenten mit 80 und mehr Seiten. Für andere Benutzer habe ich ein Skript für die freiwillge Herausgabe der CD oder DVD (umount, eject) geschrieben. Nicht jeder Anwender muß, will oder kann verstehen, dass Linux einen Datenträger nicht einfach auf Knopfdruck hergibt. Weitere Ideen finden sich schnell.
der fällt doch in den bereich hardware. und da kann man schon wieder viel zu viel verstellen. *grübel*
Wenn man nichts mehr verstellen kann, wird das System langsam unbenutzbar; individuelle Anpassbarkeit gehört ja auch zur Software-Ergonomie.
Zum Drucker: Gugelhupf liefert zu "Linux cups HP PSC 1100" über 18.000 Einträge und auf Deutsch immer noch über 100. Betrifft Lösungen zu Drucker und Scanner, sollte also nicht das Problem sein.
Übrigens haben unsere Orthographie und Linux eine Gemeinsamkeit, nämlich die Unterscheidung zwischen Groß- und Kleinschreibung.
ach ja. wo kann ich denn sehen wann und wo ihr euch immer trefft. ich weiss zwar das es mittwochs ist. aber weder Uhrzeit noch Ort. PS: ich
Josef hatte Dir am 20.11. doch geschrieben, dass das Treffen im GAG18 stattfindet!? Dort gab es auch einen Hinweis (**) zu den Terminen auf der Homepage. Kopf hoch, das wird schon.
Gruß, Folke
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