Hallo Fabian,
* Fabian Hänsel fabtagon@gmx.de [2004-05-12 20:34 +0200]:
Stefan Moch wrote:
dem Verzeichnis. Vom Nutzer änderbare Metadaten in Dateisystemen werden auch kommen. Kein Grund die Dateinamen zu vermurksen.
Also Mac OS hat sowas schon seit Jahren ;)
BeOS kann sowas glaub ich auch
s/werden auch kommen/werden in größerem Umfang als bisher auftauchen/
Wenn es etwas gibt haben es natürlich noch nicht alle. Vielleicht ist das bei Euch ja anders (ich hoffe es für Euch *g*), aber in meinem persönlichen Umfeld hat selbst GNU/Linux nur einen (weit abgeschlagenen) zweiten Platz auf der Verbreitungsliste erklimmen können, nach einem steinzeitlichen Fenstersystem aus Redmond.
Für den Rest brauche ich nicht einmal eine Hand zum abzählen: ein BeOS (Zeta?) und ein Mac OS 8 fallen mir dann noch ein. Ansonsten (BSD, Solaris und OS X) muß ich es schon auf den entfernteren Bekanntenkreis ausweiten, was an der prozentualen Verbreitung aber nichts ändert. ;)
Tolles Feature, nützt nur (z.Z.?) kaum jemanden etwas. ;-)
Sogar mit den von dir gewünschten Farben!
gewünscht? ;)
Da kann man dann z.B. rote, grüne, blaue etc. Ordner haben. Bei KDE (bei Gnome sicherlich ebenso) gibts sowas auch, wenns auch nicht direkt im Dateisystem selbst drinsteckt, sondern in Punkt-Dateien gespeichert wird.
Wenn es jemand braucht ist es sicher hilfreich, mir würde es nicht viel nützen, da die Dateiverwaltung nicht zu den Sachen gehört, die ich lieber graphisch erledige.
Metadaten, die sich auf den Dateityp beziehen sind übrigens aus Kompatiblitätsgründen manchmal ein wenig ärgerlich. Wenn du die Non-MacOS-Diskette reinschiebst geht nichts mit 'einfach mal aufs Datei-Ikon klicken' - da gibts ein Pop-Up 'Was soll ich mit der Datei machen? Bitte wählen Sie eine Anwendung: ...'. (Während alle anderen Systeme bei .txt eben nen Editor starten, ohne dass ich meine Maus abnutze.)
Ärgerlich, aber die Dateiendung für den Dateityp ist irgendwie auch ein schlechter Hack, wie schon jemand in diesem Thread angesprochen hat. ;)
Stefan