Rico Koerner wrote:
Jan Wagner wrote:
Hallo,
Hat aber auch den Nachteil, dass man nichtmehr weiss, auf welchem Teil der Platte(n) sich bestimmte Daten befinden.
Solange das LVM (die VolumeGroup) auf einer Platte bleibt ist das ziemlich egal. Das Risiko bleibt dann das gleiche wie ohne LVM, mal davon ausgegangen daß LVM nicht buggy ist. Persönlich würde ich es auch nicht über mehrere Platten verteilen.
Habe ich gemacht und bin auch zufrieden damit. Und entgegen der landläufigen Vorurteile ist es auch garnicht so einfach damit seine Daten zu verlieren. Ich habe nämlich dann umbauen müssen, und der LVM fand immer noch alle VolumeGroups, obwohl für manche die Platten garnicht mehr existierten.
AFAIK liegt der gesamte VGDA am Anfang jedes vom LVM verwalteten physischen Gerätes. Fällt eines aus, wird der nächste genommen. Zusätzlich kann man den noch auf Diskette sichern. Mehr Sicherheit gibt es bei Partitionstabellen auch nicht.
Wer ein Volume über mehrere Platten zieht und vor dem Ausfall einer Platte Sicherheit haben will, sollte unter dem LVM die Platten spiegeln. Bei einer normalen Partition sind ja auch die Daten weg, wenn man plötzlich die Hälfte wegnimmt. Wer damit nicht Leben kann (bzw. nicht den Preis für die Spiegelung zahlen will), für den ist der LVM meist auch eine Nummer zu groß und resize*fs tun es ganz genauso.
Bye,
Jens