Hallo Luca,
On Mon, Oct 03, 2016 at 21:32:05 +0200, Luca Bertoncello wrote:
Was ich aber leider gerade entdeckt habe, ist dass VirtualBox ein großes Teil von KDE verlangt, was ich natürlich auf dem Server __NICHT__ habe (und eigentlich nicht haben will)...
Hat jemand eine Ahnung, was ich machen kann, um VirtualBox ohne KDE im Laufen zu kriegen?
Ich bin schon lange nicht mehr mit VirtualBox unterwegs, aber es gibt meineswissens einen Headless-Modus. Hier gibts was zum Nachlesen: https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/VirtualBox_im_Headless-Modus_starten
Alternativ: kann jemand mit ein anderes Virtualisierungssoftware empfehlen, das ohne graphische Oberfläche läuft (also, VMPlayer ist ausgeschlossen!) und trotzdem auf Ubuntu 10.04 funktioniert?
Oha. Auf Ubuntu 10.04 lassen sich noch Pakete installieren?
Eine andere VM-Loesung waere qemu/kvm, also QEMU mit KVM-Beschleunigung. Der Prozessor muss dazu ein bestimmtes Feature mitbringen (bei Intel 'vmx', bei AMD 'svm'). Qemu/kvm unterstuetzt auch einen Headless-Modus. Natuerlich ist in Ubuntu 10.04 nur eine ziemlich alte qemu/kvm-Version enthalten, die ausserdem aus den (nicht mehr vorhandenen?) Repos installiert werden muesste.
Bei qemu/kvm gibt es u.a. den Netzwerktyp "tap networking". Damit kannst Du den Netzwerktraffic auf Host <==> Gast beschraenken, indem Du den Traffic aus dem tap-Interface auf dem Host nicht nach draussen routest.
Gruss, Chris