Am Montag, dem 08. April 2002 um 22:21:32, schrieb Matthias Petermann:
Naja, aber wenn dann in der produktiven Phase ein Programm zum Audio- postprocessing 85 minuten anstelle von 100 benötigt, dann ist das doch schon ein Vorteil (die Werte sind jetzt geschätzt).
Bei solchen Sachen ist es auch schon wieder egal, ob es nachts oder am Wochenende 15 Minuten länger dauert. Ich gucke dann sowieso nicht zu. Was anderes wäre es bei Realtime-Videokompression, hier ist selberbauen (inklusive MMX-Kram) sicher nicht falsch.
Gibt es einen automatischen ISO-Builder, dem ich meine Wünsche verklickern kann?
http://packages.debian.org/testing/admin/debian-cd.html
Wenn es o.g. ISO- Builder geben sollte - ist das auch in der Lage, die Abhängigkeiten so zu regeln, dass die Pakete auf einer Single-CD-Distri von keinen weiteren - auf zusätzlichen Datenträgern bereitzustellenden - Paketen abhängen?
Das habe ich noch nicht ausprobiert.
Am Montag, dem 08. April 2002 um 23:28:21, schrieb Josef Spillner:
Ich habe mir z.B. soeben ein woody nach /chroot installiert, das ist etwa 80 MB groß, und schon ziemlich "bloated", weil z.B. telnet oder at oder ppp* oder pcmcia oder iptables nicht von jedem gebraucht werden.
ppp und pcmcia werden zur Installation übers Netz gebraucht, sind also durchaus sinnvoll. 80 MB ist aber wirklich dick, ist da build-essential schon dabei?
Am Dienstag, dem 09. April 2002 um 01:44:10, schrieb Rocco Rutte:
Gibt es eigentlich eine Art Tuning-Howto fuer Debian? Irgendwas stimmt hier nicht; der schlaeft bald ein.
Wer schläft ein? Ein etwas exaktere Fehlerbeschreibung wäre schon nützlich.
Torsten