Am Samstag, 11. Juni 2011, 22:06:39 schrieb Andre Klärner:
Hallo Ronny,
On Sat, Jun 11, 2011 at 09:54:54PM +0200, Ronny Seffner wrote:
Aus Deinem Beitrag wird die Problemstellung nicht ganz klar
das konkretisiere ich gerne: ich möchte die Festplatte nicht als Stapel Dateien haben, sondern als binären Blob, so dass ein dd if=/image.hddraw of=/dev/platte reicht, um das komplette System wie es zu dem Zeitpunkt war wieder zu haben.
Der praktische Nutzen für mich wäre, dass ich zur Laufzeit mit rsync die Festplatte auf einen Virtualisierungs-Server kopieren kann, dann nach Beginn der Downtime die letzten veränderten MB kopiere, und die neue VM dann einfach hochfahren kann, mit einer minimalen Downtime.
Wöllte ich das mit dd erreichen, muss ich die Festplatten aushängen um keinen Datenverlust zu bekommen. So dagegen kann das zeitaufwendigste noch Online erfolgen.
Ich hoffe, es ist jetzt etwas klarer geworden.
Danke und Gruß, Andre
Zum Glück gibt es unter L. viele Wege um das gleiche zu erreichen. dd vs. rsync: denkt an das nötige Volumen. Da Platten "dicker" sind als das Netzwerk ist das ein wichtiger Unterschied.
dd immer alle Bytes rsync erstmalige alle Files, später alle Änderungen
Ich arbeite mit dd nur im Ausnahmefall d.h. Windows Backup, wenn dort kritische Files wie S7 Authorisierungen sind und nachdem ich dort das größtmögliche 0-File angelegt und wieder gelöscht habe:
dd | gz | ssh --with-none <remote> `...`
Bernhard