Am Dienstag, 27. März 2007 10:29 schrieb Frank Gerlach:
Worauf ich eigentlich mit dem kleinen Ausflug zu WK2 hinauswollte ist die Tatsache, dass "Communications Intelligence" (leider kenne ich keine deutsche Uebersetzung davon) einem erhebliche Vorteile verschaffen kann, solange der Abgehoerte nichts davon mitkriegt.
Was mich in meinem Geschichtsunterricht zum Thema WK2 angeödet hat, und der ist eine Dekade her, war die Konzentration auf militärische Ereignisse, und völlige Vernachlässigung des Einflusses der Psychologie und der Kryptografie.
Ich bezweifle, dass das heute anders ist. Man muss sich ja nur auf Dresdens Straßen umsehen, da gibt es etliche Heranwachsende, denen man ansieht, dass sie sich in der Rolle des Einzelkämpfers wohlfühlen, von deren Zustand der geladenen oder nicht geladenen Waffe die Zukunft der Welt abhängt. Nördlich des Alaunparks befindet sich sogar eine Replikationsanlage für diese Schwachmaten.
Solche Leute werden auch in Zukunft dafür sorgen, dass der Entwicklungsaufwand für Bundestrojaner im ökonomischen Rahmen bleibt.
Josef