Carsten Friede schrieb:
Am 15.05.2006 um 18:47 schrieb Sebastian Hegler:
Am 15.05.2006 um 18:19 schrieb Carsten Friede:
ich habe hier das Problem, daß Bilder, die mit xfig erstellt wurden und als jpg oder png eingebunden werden unscharf und pixelig dargestellt werden. EPS scheidt irgendwie aus.
"epstopdf" hilft. xfig in EPS exportieren, und wandeln. So hab ich das immer gemacht.
Ja, so dachte ich mir das schon. Ich exportiere jetzt meine Bilder nach PDF aus Xfig heraus und binde sie ein.
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, sind meine anderen, abgescannten Bilder deswegen pixelig, weil ich mit JPG auf 72x72 runter bin? Das würde ja bedeuten, daß ich am besten die Sachen nochmal scanne, als TIFF speichere und dann zu PDF umwandele...
Ist das so richtig?
So in etwa. Du bist nicht runter auf 72dpi, aber Du hast sie soweit (kleiner) berechnet, daß sie auf dem Bildschirm vermutlich die richtige Größe haben (Ncm x Mcm), für den Drucker sind sie aber nur 72\cdot Druckerauflösung^{-1 } Also entweder 72/300 oder 72/600 mal so groß.
Scannen in Druckerauflösung (bei gleicher Zielgröße, sonst angepaßt) ist sicherlich in der ersten Iteration in Ordnung[1]. Allerdings bring die Umwandlung in .PDF herzlich wenig, wenn das Format vorher schon ein Bitmapformat war (.Tiff) -- die auflösungsunabhängigkeit von .pdf, .eps etc. bleibt natürlich nur erhalten/ensteht erst durch die Verwendung von Vektororientierten Daten. Auch wenn es verlustbehaftet ist, schlage ich vor (wenn keine Nachbearbeitung erforderlich ist,also nicht öfter neu gespeichert werden muß) die Bilder doch in .jpg zu speichern - aus Dateigrößengründen. Wichtig: 100% - sonst leidet die Qualität sehr. Wenn es Strichzeichnungen sind, empfiehlt sich übrigens öfter mal .png (ausprobieren) - die können durchaus kleiner werden!