Ottmar-Schmidt@web.de schrieb:
Dieser Mail finde ich schon bemerkenswert und zwar bemerkenswert menschenverachtend.
Terroropfer und deren Angehöhrige WEltweit haben von den statistischen Werten ziemlich wenig. Wer Glöliedmaßen verlohren hat der sieht die statistische ausnahme täglich und leidet darumnter eine zu Sein. Frauen die Ihre Männer, Männer die ihre Frauen und Kinder die Ihre Eltern verlohren haben, für die ist eine Diskussion uim, ststitische Warscheinlichkeitswerte menschenverachtend und persönlich zu tiefst verletzend.
Schade, dass auf Grund Deiner gesellschaftlichen Prägung, Dir der Blick für andere Kulturen abhanden gekommen ist. Du würdest dann sehen, dass es Kulturen gibt, bei denen der Tod, lediglich ein Schritt ins nächste Sein ist und somit er keinen Schrecken mehr für diesen Kulturkreis hat.
Der Verlust von Körperteilen ist für uns doch nur deshalb ein Problem, weil unser Gesellschaftleben auf "intakte" Menschen baut. Intakte Menschen können barrierefrei am Leben teilnehmen und werden, mögen sie noch so eigenartig sein, in der Gesellschaft integriert. Versehrte sind für den normalen Betrachter meist abschreckend. Versehrt sein bedeutet aber nichts anderes als seine neuen Möglichkeiten zu erkennen, zu nutzen und sich damit in der Gesellschaft einzubinden.
Trauer ist reine Zeitverschwendung.
MfG Andreas Oettel