Am 23.07.2014 10:28, schrieb Konrad Rosenbaum:
Hi,
Chris hat die eigentliche Frage ja schon beantwortet.
Kleine Ergänzung zu Heiko:
Die Source-IP wird per RFC nach einem simplen Algorithmus gewählt:
- Stelle fest über welches Interface die Pakete rausgehen.
ist ja dasselbe
- Eliminiere alle IPs, die bereits abgelaufen sind.
in dem Fall auch irrelevant
- Nimm alle IPs dieses Interface und stelle fest wie viele Bits (von links)
sie mit der Destination-IP gemeinsam haben (common Prefix) 4) Nimm die mit dem längsten gemeinsamen Prefix.
hier auch identisch
- Gibt es mehrere: sortiere nach Priorität und Neuheit.
Prio ist noch ein Ansatz, momentan wahrscheinlich gleich da nichts explizit eingestellt wurde, Neuheit ist der unangenehme Effekt.
[kann sein dass ich mich in der Reihenfolge etwas vertan habe]
Nicht so schlimm, trotzdem genug dazugelernt. :)
Mit der Manipulation von Prioritäten, Listenreihenfolgen, etc. kann man den Algorithmus beeinflussen. Aber eigentlich will man das nicht
In dem Fall schon ein wenig. Die zuerst definierte ist sozusagen die Haupt-IP und der Rest sind nur zusätzliche, die primär nur ankommend interessant sind. Ich gehe mal davon aus, daß die Antwortpakete bei den zusätzlichen IPs dann auch mit der zugehörigen SrcIP wieder rausgehen. Bei IPv4 schafft das der Apache ja auch.
Der Ansatz von Chris mit der SrcIP in der defaultroute sieht erstmal am elegantesten aus.
Rico