Eric Schaefer wrote:
On Sat, Nov 09, 2002 at 01:13:10PM +0100, Andreas Kretschmer wrote:
mein Vater hat sich diese Tage in irgend einer Billig-Kette für wohl 54 TEURO einen Lexmark Z34-Tintenpisser zugelegt. Er fragte mich vorher, ob der Preis okay sei. Da er only-Win-User ist, konnte ich mit ruhigem Gewissen 'Ja' sagen. (Er hat für gute Textausdrucke eh einen Laser).
Klingt nach "Medimax"...
Um so erstaunter war ich heute beim Anblick des Kartons: neben Logos für diverse Mutationen eines minderwertigen Möchtegern-OS sowie MAC prangte auch ein Pinguin in der Reihe der unterstützten Systeme. Nett ;-)
Firmen wie Lexmark halten sich IMHO an Formate und Protokolle von den "großen" Herstellern. Sicher kann man irgendeinen Canon oder HP Filter benutzen...
Also ich hatte mir vor rund einem Jahr einen LexmarkZ32 gekauft, weil ich eigentlich nur sehr selten etwas zu drucken habe und weil mit der "Linux-Kompabilität" geworben wurde. Leider hatte ich gerade mit diesem Drucker mehr Probleme als vielleicht mit einem Canon oder Epson. Denn die unterstützten Distributionen beschränken sich (heute immer noch!) auf SuSE 6.3, Red Hat 6.2 und Mandrake 7.1. Das Debian nicht dabei ist, hat seinen guten Grund, der Druckertreiber läßt sich hier nähmlich nicht installieren. Dieses Problem wurde auch auf www.linuxprinting.org dokumentiert. Als einzige Lösung wurde angeboten, ein lexmark-cups-kit zu benutzen. Nach dem upgrade auf woody funktioniert der Drucker damit jetzt endlich auch tatsächlich unter Debian (allerdings nur s/w zufriedenstellend, Farbe sehr mangelhaft). Unter SuSE 7.3 lies sich der Lexmark-Treiber installieren, nach einem Update auf 8.0/8.1 druckte er aber nicht mehr (bin der Sache nicht weiter nachgegangen, da SuSE für mich nur eine Testinstallation ist). Bei Mandrake (das ich auch mal getestet habe) war der Lexmark-Treiber gleich dabei. Das ist aber wenig verwunderlich, da Lexmark=Mandrake=Frankreich.
Thomas P.