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Hallo,
Am 01.07.2015 um 21:47 schrieb Heiko Schlittermann:
Hallo,
Wolfgang Regel regel.wolfgang@lug-fs.de (Mi 01 Jul 2015 15:50:13 CEST):
Hallo, Als mehr oder weniger Linux-Anfänger habe ich einige Fragen, zu denen ich recht wenig Infos finde:
Nicht zu allem habe ich Antworten.
- Ich habe (wohl aus Versehen) eine 32-Bit-Version (Linux-Mint,
KDE-Version) installiert, der Rechner kann 64 bit. Bringt 64 bit bei der normalen Arbeit irgendwelche Vorteile, bzw kann man umsteigen, ohne das komplette System neuzuinstallieren?
Ich denke, es ist egal. Kommt drauf an, was normale Arbeit ist. Man sagt, bei 64bit ist es sogar etwas langsamer. Kann ich nicht bestätigen, weil nicht geprüft. 64Bit zu haben, ist entscheidend, wenn Du ein Programm verwenden möchtest, dass sehr viel Speicher benötigt (>4GB)
Und m.W. gibt es keinen „smoothen“ Upgradepfad. Aber vielleicht ist mein m.W. auch schon überholt.
Seit einigen Jahren besitzten die meisten Distributionen Multiarch-Support. Das heißt, man kann Pakete aus unterschiedlichen Architekturen mischen. Wenn Distributionen ein Update aus dem laufenden System erlauben kann man auf diese Weise das System auch langsam umstellen.
Ich habe das vor langer Zeit mal mit Ubuntu gemacht. Damals hatte ich noch lange immer mal wieder 32-Bit-Pakete gefunden. Seitdem hat sich wieder etwas geändert. Es wurde komfortabler:
https://wiki.debian.org/CrossGrading
Das sollte auch bei Linux Mint genauso funktionieren.
Man sollte aber auf alle Fälle ein Boot-Medium (möglichst 64bit) und jemanden, der sich etwas auskennt in der Hinterhand haben.
Viele Grüße
Tobias