Hallo LUG !
Ich habe hier meine externe USB-Festplatte (3 Partitionen) ins Red Hat 9 eingebunden. Funktioniert auch alles soweit.
Nur wenn ich Dateien von dieser Platte auf meine interne kopiere oder auch von der internen auf die externe, dann macht der das mit anfangs ca. 10,0 MB/s und sackt kurz darauf auf ca. 7,0 MB/s.
Ist das nicht viel zu langsam? Ist eine USB 2.0 Platte und USB 2.0 ist auch vorhanden und wird unterstützt.
Kann ich hier irgendwo vielleicht das USB konfigurieren und irgendwie die Datenübertragungsgeschwindigkeit hochsetzen oder so?
Hallo Andre!
On Thu, Jun 17, 2004 at 01:26:56PM +0200, Andre Koukal wrote:
Hallo LUG !
Ich habe hier meine externe USB-Festplatte (3 Partitionen) ins Red Hat 9 eingebunden. Funktioniert auch alles soweit.
Nur wenn ich Dateien von dieser Platte auf meine interne kopiere oder auch von der internen auf die externe, dann macht der das mit anfangs ca. 10,0 MB/s und sackt kurz darauf auf ca. 7,0 MB/s.
Ist das nicht viel zu langsam? Ist eine USB 2.0 Platte und USB 2.0 ist auch vorhanden und wird unterstützt.
Kann ich hier irgendwo vielleicht das USB konfigurieren und irgendwie die Datenübertragungsgeschwindigkeit hochsetzen oder so?
Ich denke mal das MB soll MegaByte heißen. Somit benutzt Deine Platte schon USB 2.0 (USB 1.1 hat um die 11 MBit/s).
Wenn ich meine USB 2.0 Festplatte mit -o sync mounte, werden laut Midnight Commander ~6 MByte/s übertragen. Ohne sync geht es schneller, allerdings sind nach Ende des Kopiervorganges noch nicht alle Dirty Buffers geschrieben.
Hier ist noch mein hdparm Output: Rincewind:/home/gjasny# hdparm -tT /dev/sdc
/dev/sdc: Timing buffer-cache reads: 3596 MB in 2.00 seconds = 1797.37 MB/sec Timing buffered disk reads: 30 MB in 3.15 seconds = 9.54 MB/sec
Du kannst ja mal mit Deinem System vergleichen.
Ciao, -Gregor
Ich denke mal das MB soll MegaByte heißen. Somit benutzt Deine Platte schon USB 2.0 (USB 1.1 hat um die 11 MBit/s).
Wenn ich meine USB 2.0 Festplatte mit -o sync mounte, werden laut Midnight Commander ~6 MByte/s übertragen. Ohne sync geht es schneller, allerdings sind nach Ende des Kopiervorganges noch nicht alle Dirty Buffers geschrieben.
Hier ist noch mein hdparm Output: Rincewind:/home/gjasny# hdparm -tT /dev/sdc
/dev/sdc: Timing buffer-cache reads: 3596 MB in 2.00 seconds = 1797.37 MB/sec Timing buffered disk reads: 30 MB in 3.15 seconds = 9.54 MB/sec
Du kannst ja mal mit Deinem System vergleichen.
Ciao, -Gregor
Lug-dd maillist - Lug-dd@schlittermann.de http://mailman.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Hier mal mein hdparm-Output...
[root@localhost root]# hdparm -tT /dev/sda
/dev/sda: Timing buffer-cache reads: 128 MB in 0.41 seconds =312.20 MB/sec Timing buffered disk reads: 64 MB in 4.76 seconds = 13.45 MB/sec [root@localhost root]#
Naja, die Werte sehen ja super aus. Aber wie gesagt, beim Kopieren nur schlappe 6,0 - 7,0 Megabyte pro Sekunde. Habe gestern 57 Gigabyte Daten von extern auf intern kopiert. Das hat eeeewig gedauert !
Wenn der doch wenigstens etwas schneller kopieren würde. Kann man da denn nix machen? Was nützt es mir, wenn bei hdparm 312 MB/s stehen und der trotzdem nur mit 6 MB/s kopiert?!
On Fri, Jun 18, 2004 at 10:22:18AM +0200, Andre Koukal wrote:
Hier mal mein hdparm-Output...
[root@localhost root]# hdparm -tT /dev/sda
/dev/sda: Timing buffer-cache reads: 128 MB in 0.41 seconds =312.20 MB/sec Timing buffered disk reads: 64 MB in 4.76 seconds = 13.45 MB/sec
Das ist rohes Lesen, ohne Filesystem-overhead etc.
[root@localhost root]#
Naja, die Werte sehen ja super aus. Aber wie gesagt, beim Kopieren nur schlappe 6,0 - 7,0 Megabyte pro Sekunde. Habe gestern 57 Gigabyte Daten von extern auf intern kopiert. Das hat eeeewig gedauert !
Wenn der doch wenigstens etwas schneller kopieren würde. Kann man da denn nix machen? Was nützt es mir, wenn bei hdparm 312 MB/s stehen und
HALLO!, das ist deine Speicher-Performance. Der Rechner ist ja nicht mehr ganz von heute, da kann auch USB2 keine Wunder wirken.
der trotzdem nur mit 6 MB/s kopiert?!
Vermutlich schreibt deine Interne Platte nicht schneller weg. Was sagt denn hdparm zu deiner eingebauten Festplatte? Was sagt "vmstat 1" während deines Kopiervorgangs?
Womit kopierst du? mc ist nicht gerade für überragende Performance berühmt.
rsync -avP /quell/pfad/. /ziel/pfad/. ist evtl. besser (noch besser ist "cp -av", aber da hast du keine Anzeige der Geschwindigkeit).
HALLO!, das ist deine Speicher-Performance. Der Rechner ist ja nicht mehr ganz von heute, da kann auch USB2 keine Wunder wirken.
Mein Rechner nicht von heute? Na ich weiß ja nicht.
AMD Athlon XP 3200+ (400 Mhz FSB), Mainboard GigaByte GA-7N400 Pro2, 512 MB DDR RAM (266 Mhz), 8xDVD-RAM, 48xCDRW, 120 GB Maxtor intern (UDMA 133, 8 MB Cache), 160 GB Hitachi extern (USB2.0, 8 MB Cache), ATI Radeon 9200 Pro (256 MB DDR),
der trotzdem nur mit 6 MB/s kopiert?!
Vermutlich schreibt deine Interne Platte nicht schneller weg. Was sagt denn hdparm zu deiner eingebauten Festplatte?
hier hdparm-Ergebnis für meine interne Platte:
/dev/hda: Timing buffer-cache reads: 128 MB in 0.36 seconds =355.56 MB/sec Timing buffered disk reads: 64 MB in 1.37 seconds = 46.72 MB/sec [root@localhost root]#
Was sagt "vmstat 1" während deines Kopiervorgangs?
Was ist das denn?
Womit kopierst du? mc ist nicht gerade für überragende Performance berühmt.
Ich kopiere die files indem ich sie markiere, in den gewünschten ordner ziehe und "Dateien hierher kopieren" auswähle.
rsync -avP /quell/pfad/. /ziel/pfad/. ist evtl. besser (noch besser ist "cp -av", aber da hast du keine Anzeige der Geschwindigkeit).
On Sat, Jun 19, 2004 at 07:39:45AM +0200, Andre Koukal wrote:
HALLO!, das ist deine Speicher-Performance. Der Rechner ist ja nicht mehr ganz von heute, da kann auch USB2 keine Wunder wirken.
Mein Rechner nicht von heute? Na ich weiß ja nicht.
naja, 355MB Speicherdurchsatz ist weniger als die Hälfte von dem, was mein Notebook macht (830MB/s, Centrino 1.4G), aber das kann auch einfach ein Schlechtes Motherboard sein. Deshalb ging ich von "nicht ganz aktuell" aus. Nachdem ich gerade mal auf meinem Fernseher getestet habe (duron 600, 183MB/s) bin ich wieder in der Realität.
AMD Athlon XP 3200+ (400 Mhz FSB), Mainboard GigaByte GA-7N400 Pro2, 512 MB DDR RAM (266 Mhz), 8xDVD-RAM, 48xCDRW, 120 GB Maxtor intern (UDMA 133, 8 MB Cache), 160 GB Hitachi extern (USB2.0, 8 MB Cache), ATI Radeon 9200 Pro (256 MB DDR),
der trotzdem nur mit 6 MB/s kopiert?!
Vermutlich schreibt deine Interne Platte nicht schneller weg. Was sagt denn hdparm zu deiner eingebauten Festplatte?
hier hdparm-Ergebnis für meine interne Platte:
/dev/hda: Timing buffer-cache reads: 128 MB in 0.36 seconds =355.56 MB/sec Timing buffered disk reads: 64 MB in 1.37 seconds = 46.72 MB/sec [root@localhost root]#
ok, an der internen Platte liegt es nicht.
Was sagt "vmstat 1" während deines Kopiervorgangs?
Was ist das denn?
Das zeigt an, ob und ungefähr womit dein System gerade beschäftigt ist. Abbrechen mit Ctrl-C.
Womit kopierst du? mc ist nicht gerade für überragende Performance berühmt.
Ich kopiere die files indem ich sie markiere, in den gewünschten ordner ziehe und "Dateien hierher kopieren" auswähle.
KDE oder GNOME? Nun denn, dann ist es wohl deine CPU, die leider zu schwach ist. Wenn du es eilig hast, solltest du lieber lernen, wie man solche Dinge effizient erledigt :-)
rsync -avP /quell/pfad/. /ziel/pfad/. ist evtl. besser (noch besser ist "cp -av", aber da hast du keine Anzeige der Geschwindigkeit).
Ich kopiere die files indem ich sie markiere, in den gewünschten ordner ziehe und "Dateien hierher kopieren" auswähle.
KDE oder GNOME?
Ich nutze KDE
Nun denn, dann ist es wohl deine CPU, die leider zu schwach ist.
Wie bitte? Wie kann denn ein 3200 XP+ zu schwach sein? Habe den CPU erst vor 4 Tagen nagelneu für satte 194,00 Euros gekauft. Und das Board ist auch erst 2 Wochen alt und nagelneu.
Das Board hat 400 Mhz FSB und der CPU auch. Zu heiß wird der auch nicht. Der läuft hier mit ca. 53°.
Mag ja sein, das es eventuell an irgendwelchen Einstellungen am Linux liegt. Aber da ich Linux-Newbie bin, kenn ich mich da nicht so aus. Und bevor ich herumexperimentiere und mir letzlich noch das ganze System zerschieße, lass ich mir lieber Tips von Linux-Usern geben oder google mal ne Runde.
Wenn du es eilig hast, solltest du lieber lernen, wie man solche Dinge effizient erledigt :-)
Ja ich habs eilig. Umso schneller die Kiste is, umso besser!
rsync -avP /quell/pfad/. /ziel/pfad/. ist evtl. besser (noch besser ist "cp -av", aber da hast du keine Anzeige der Geschwindigkeit).
On Sat, 2004-06-19 at 10:21, Andre Koukal wrote:
Wie bitte? Wie kann denn ein 3200 XP+ zu schwach sein? Habe den CPU erst vor 4 Tagen nagelneu für satte 194,00 Euros gekauft. Und das Board ist auch erst 2 Wochen alt und nagelneu.
Was willst Du denn eigentlich? 4 Tage alt? Das ist ja direkt aus der Steinzeit. ;-) Er meinte sicher, daß für GNOME und KDE _jede_ CPU zu schwach ist. Deren Anliegen ist auch nicht maximaler Durchsatz beim Massendatenkopieren sondern Benutzerfreundlichekeit sowie Abstraktion vom OS.
Das Board hat 400 Mhz FSB und der CPU auch. Zu heiß wird der auch nicht. Der läuft hier mit ca. 53°.
3200 XP und nur 53°? Also entweder hast Du einen Turboquirl oder die CPU ist untertaktet. Ich habe einen 2100 XP und diverse Extralüfter und trotzdem bin ich immer irgendwo in den 60ern. Außerdem muß ich mein Arbeitszimmer im Winter nicht heizen (das ist ernst gemeint). Mach mal ein Terminal auf (Konsole oder wie das beim KDE heißt) und gib "cat /proc/cpuinfo" ein und teile uns das Ergebnis mit.
Wenn du es eilig hast, solltest du lieber lernen, wie man solche Dinge effizient erledigt :-)
Ja ich habs eilig. Umso schneller die Kiste is, umso besser!
Kommt Zeit kommt Rat. ;-) Wenn Du mit dem Rechner nicht nur Briefe schreiben oder surfen willst, solltest Du Dich bei Gelegenheit mit der Kommandozeile vertraut machen. Aber wie gesagt, kommt Zeit... Du wirst ja auch nicht unbedingt jeden Tag 57 GB umkopieren wollen.
Das Board hat 400 Mhz FSB und der CPU auch. Zu heiß wird der auch nicht. Der läuft hier mit ca. 53°.
3200 XP und nur 53°? Also entweder hast Du einen Turboquirl oder die CPU ist untertaktet. Ich habe einen 2100 XP und diverse Extralüfter und trotzdem bin ich immer irgendwo in den 60ern. Außerdem muß ich mein Arbeitszimmer im Winter nicht heizen (das ist ernst gemeint). Mach mal ein Terminal auf (Konsole oder wie das beim KDE heißt) und gib "cat /proc/cpuinfo" ein und teile uns das Ergebnis mit.
Ergebnis: [root@localhost bastardo]# cat /proc/cpuinfo processor : 0 vendor_id : AuthenticAMD cpu family : 6 model : 10 model name : AMD Athlon(tm) XP 3200+ stepping : 0 cpu MHz : 2191.227 cache size : 512 KB fdiv_bug : no hlt_bug : no f00f_bug : no coma_bug : no fpu : yes fpu_exception : yes cpuid level : 1 wp : yes flags : fpu vme de pse tsc msr pae mce cx8 apic sep mtrr pge mca cmov pat pse36 mmx fxsr sse syscall mmxext 3dnowext 3dnow bogomips : 4377.80
Kommt Zeit kommt Rat. ;-) Wenn Du mit dem Rechner nicht nur Briefe schreiben oder surfen willst, solltest Du Dich bei Gelegenheit mit der Kommandozeile vertraut machen. Aber wie gesagt, kommt Zeit... Du wirst ja auch nicht unbedingt jeden Tag 57 GB umkopieren wollen.
Nein, kopiere natürlich nicht jeden Tag die 57 GB. Natürlich will ich viel mehr mit dem Rechner machen.
zum Beispiel: mein Webdesign-Zeugs, Grafikbearbeitung, Videobearbeitung, PHP und und und...
Ich hab hier zwar noch Slackware 9.1, Suse 9.1, Fedora Core 1 und FreeBSD rumliegen. Aber welches System ist für nen Newbie wie mich geeignet? Und welches läuft schnell? Und vor allem, wo funktioniert auch alles?
Hatte vorher Suse 9.1 drauf, aber nur Probleme. Deswegen jetzt Red Hat 9. Aber mir is das System etwas zu lahm.Mit dem alten PC (100er Duron, 512 MB SD-RAM) lief der ja fast genauso schnell wie jetzt.Wozu kauft man sich da denn neue Hardware?..LOL
Andre Koukal backistani@gmx.de at 2004-06-19 1158 +0200:
- Aber mir is das System etwas zu lahm.Mit dem alten PC (100er Duron,
512 MB SD-RAM) lief der ja fast genauso schnell wie jetzt.Wozu kauft man sich da denn neue Hardware?..LOL
Das ist in der Tat ne _sehr_ gute Frage. Da gabs vor kurzem mal nen Artikel dazu:
http://www.osnews.com/story.php?news_id=7324
Mit KDE/Gnome wird das auch nicht besser.
MfG, Jonas
Andre Koukal wrote:
Hatte vorher Suse 9.1 drauf, aber nur Probleme. Deswegen jetzt Red Hat 9. Aber mir is das System etwas zu lahm.Mit dem alten PC (100er Duron, 512 MB SD-RAM) lief der ja fast genauso schnell wie jetzt.Wozu kauft man sich da denn neue Hardware?..LOL
Keiner zwingt dich, die komplexeste Software zu nehmen, wenn du sie für zu langsam hälst. (BTW: in den letzten KDE-Versionen hat sich in puncto App-Start-Geschwindigkeit einiges getan - aktuell bleiben lohnt sich hier, glaube ich)
Wenn du eine leichtgewichtigere Alternative zu KDE und Gnome suchst, dann wirf mal einen Blick auf Xfce (besteht eigentlich nur aus Windowmanager und nem schönen App-Starter).
mfg, Fabian
Andre Koukal backistani@gmx.de Andre Koukal:
Mag ja sein, das es eventuell an irgendwelchen Einstellungen am Linux liegt. Aber da ich Linux-Newbie bin, kenn ich mich da nicht so aus. Und bevor ich herumexperimentiere und mir letzlich noch das ganze System zerschieße, lass ich mir lieber Tips von Linux-Usern geben oder google mal ne Runde.
Läuft dein IDE-Chipsatz auf höchstem DMA-Level? Ich muss beim Booten "ide0=ata66" mitgeben, damit meiner auf UDMA100 läuft. Very strange.
Freundlich grüßend,
Erik
On Fri, 18 Jun 2004 10:35:14 -0000 Stefan Seyfried seife@gmane0305.slipkontur.de wrote:
(noch besser ist "cp -av", aber da hast du keine Anzeige der Geschwindigkeit).
Doch:
<code> $ cp --help [...] -g, --progress show a progress bar if operation is going to take a long time [...] $ cp --version cp (coreutils) 5.2.0 [...] </code>
Seit coreutils 5.0, AFAIK.
On Sat, Jun 19, 2004 at 11:45:41AM +0200, Frank Benkstein wrote:
On Fri, 18 Jun 2004 10:35:14 -0000 Stefan Seyfried seife@gmane0305.slipkontur.de wrote:
(noch besser ist "cp -av", aber da hast du keine Anzeige der Geschwindigkeit).
Doch:
<code> $ cp --help [...] -g, --progress show a progress bar if operation is going to take a long time
seife@susi:~> cp -g cp: invalid option -- g Try `cp --help' for more information.
$ cp --version cp (coreutils) 5.2.0
seife@susi:~> cp --version cp (coreutils) 5.2.1
Seit coreutils 5.0, AFAIK.
Eventuell ein (äusserst sinnvoller :-) Vendor-Patch, oder eine von suse nicht verwendete configure-Option. Muß ich mal genauer untersuchen. Von welcher Distribution hast du deine coreutils?
cp ist natürlich besser als rsync, da rsync auch zum lokalen Kopieren zwei Prozesse zusammenpfeift.
On Sun, 20 Jun 2004 09:04:51 -0000 Stefan Seyfried seife@gmane0305.slipkontur.de wrote:
seife@susi:~> cp -g cp: invalid option -- g Try `cp --help' for more information.
$ cp --version cp (coreutils) 5.2.0
seife@susi:~> cp --version cp (coreutils) 5.2.1
Seit coreutils 5.0, AFAIK.
Hatte ich mich wohl geirrt, benutze das nämlich schon seit längerem. s.u.
Eventuell ein (äusserst sinnvoller :-) Vendor-Patch, oder eine von suse nicht verwendete configure-Option. Muß ich mal genauer untersuchen. Von welcher Distribution hast du deine coreutils?
Gentoo. Hab kurz im ebuild geschaut, scheinst recht zu haben:
patch/generic/001_all_coreutils-gen-progress-bar.patch
Zu finden in ${mirror_deiner_wahl}/distfiles/coreutils-5.2.0-gentoo-0.2.tar.bz2
cp ist natürlich besser als rsync, da rsync auch zum lokalen Kopieren zwei Prozesse zusammenpfeift.
Berechnet rsync nicht auch noch von jeder zu kopierenden Datei die md5-Summe?
On Sun, Jun 20, 2004 at 02:33:01PM +0200, Frank Benkstein wrote:
Zu finden in ${mirror_deiner_wahl}/distfiles/coreutils-5.2.0-gentoo-0.2.tar.bz2
gut. Gleich mal dem coreutils-maintainer schreiben ;-)
cp ist natürlich besser als rsync, da rsync auch zum lokalen Kopieren zwei Prozesse zusammenpfeift.
Berechnet rsync nicht auch noch von jeder zu kopierenden Datei die md5-Summe?
Nein, es berechnet über variabel große Datenblöcke der Datei jeweils eine Checksumme, wenn der erste sanity-check (Größe/Timestamp) auf einen Unterschied zwischen den Dateien hinweist. Deshalb kannst du damit extrem schnell eine riesige Datei, in der sich nur wenig geändert hat, über eine sehr langsame Leitung übertragen (wenn die Vorversion schon da liegt), da nur die Blöcke, die sich geändert haben, übertragen werden. Bei lokalen Kopien macht rsync aber nur den sanity-check und kopiert dann die ganze Datei, da 1xlesen + 1x schreiben meist genauso schnell ist wie 2xlesen (um die Unterschiede zu finden) und eventuell trotzdem schreiben. Typischerweise ist die CPU-Leistung nicht das Problem bei rsync :-)
On Fri, Jun 18, 2004 at 10:22:18AM +0200, Andre Koukal wrote:
Hier mal mein hdparm-Output...
[root@localhost root]# hdparm -tT /dev/sda
/dev/sda: Timing buffer-cache reads: 128 MB in 0.41 seconds =312.20 MB/sec Timing buffered disk reads: 64 MB in 4.76 seconds = 13.45 MB/sec [root@localhost root]#
Naja, die Werte sehen ja super aus. Aber wie gesagt, beim Kopieren nur schlappe 6,0 - 7,0 Megabyte pro Sekunde. Habe gestern 57 Gigabyte Daten von extern auf intern kopiert. Das hat eeeewig gedauert !
Wenn der doch wenigstens etwas schneller kopieren würde. Kann man da denn nix machen? Was nützt es mir, wenn bei hdparm 312 MB/s stehen und der trotzdem nur mit 6 MB/s kopiert?!
Die 312 MByte/s ist die Übertragungsrate aus dem Cache. Die 13.45 MB/s ist die Geschwindigkeit, die Deine Platte wirklich schafft. Je nach Lage der Sektoren (innen bzw. außen), Zugriffszeit der Platte etc. kannst Du aber von den 13.45 MB/s noch was abziehen.
Ciao, -Gregor
lug-dd@mailman.schlittermann.de