Hallo Leute,
kleine Frage zum Mittwochabend. Ich habe heute einen etwas
seltsamen Fall gehabt. Ein Server (SuSE 7.3), an dem eine
handvoll Windows-Clients hängen, wählt sich mit Hilfe des
rp-pppoe 'on demand' ins Netz ein. Die Idle-time ist auf
120 Sekunden eingestellt. Obwohl sich die Internet-Nutzung
sehr in Grenzen hält, lag die T-Online-Rechnung letzten
Monat jenseits von Gut und Böse.
Das Problem: ich hab das erste Mal mit pppoe zu tun, und
die Server-Installation hat jemand anderes verbrochen.
Deshalb meine Fragen:
1) Es ist auf dem System permanent ein ppp0 vorhanden (bei
ifconfig) - ich nehme mal an, dass das so richtig ist,
da der pppoe über den pppd läuft, welcher ebenfalls
permanent laufen muss. Ist rp-pppoe in der Lage, bei
Anforderung (ping etc.) automatisch die Verbindung ins
Netz herzustellen und bei Inaktivität nach Ablauf der
Idle-Time wieder zu trennen, oder hat da noch ein zu-
sätzliches Tool seine Hände im Spiel?
2) Wir wollen jetzt einen Logging-Mechanismus einbauen, damit
die hohen Verbindungskosten aufgedeckt werden können.
Gibt es bei rp-pppoe eine Möglichkeit, ähnlich wie bei
pppd mit den ip-up und ip-down -skripten, benutzer-
definierte Aktionen durchzuführen; sowohl nach dem Etab-
lieren der Verbindung als auch nach dem Abbau?
Schönen Abend noch,
Matthias
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"There was a time I was everything...
...and nothing all in one" (EJ/BT'97)