On Mon, March 17, 2008 12:49, Stefan Berthold wrote:
> Mir war beim Vortragstitel nicht klar, warum Du eine Unterscheidung
> zwischen Desktop und Rest(?) machen willst. Der Inhalt sieht nach einem
> Ausschnitt der üblichen technischen Maßnahmen aus, egal ob Desktop oder
> nicht.
Rest==Server und darueber
Die Herangehensweise bei Servern ist schon sehr unterschiedlich - Desktops
haben keine Services nach aussen sichtbar (sonst hat man was falsch
gemacht) und muessen sich demzufolge auch keine Sorgen um
authentifiziertes SMTP oder compartmentalisierte Web-Server oder
Aehnliches machen.
Ich kann gerne weiter ausholen und auch ein paar Server-Konzepte
erlaeutern, aber dann wird es ein seeeehhhr langer Abend.
Die naechste Steigerungsstufe nach Server waere uebrigens Server-Farmen
(Google, Slashdot) und groessere Firmennetzwerke (fuer den seltenen Fall
einer korrekten Architektur) - damit habe ich aber zu wenig Erfahrung um
darueber zu reden.
> Ich denke, wenn Du Dir zu jedem Abschnitt (Paßwörter, Firewall, ...)
> nochmal überlegst, wo der Angreifer hockt (lokaler Rechner, Netzwerk,
> ...) bzw. hocken könnte und über welche Möglichkeiten er dann verfügt,
> kann das ein recht netter Vortrag werden.
Kommt alles mit dran, steht nur nicht in den Folien (ich bin kein Freund
von Folienschmeisserei).
> Vermutlich findest Du dabei
> aber jede Menge bisher unberücksichtigte Fälle, die auch für Desktops
> und Anfänger interessant sind.
Wirst Du immer finden. Deswegen sind alle Experten eingeladen mitzureden.
> Teils fragte ich mich beim Durchblättern,
> wann Du neben den Problemen auch über Lösungsansätze sprichst; Firewalls
> klar, aber bspw. im Fall der Paßwörter: Was ist mit »Single Sign-On«-
> Lösungen, d.h. welche Probleme lösen sie, welche schaffen sie? ...
Wie gesagt: es ist nicht alles auf den Folien.
Und: der Vortrag richtet sich an Anfaenger, nicht an IT-Experten.
Ausserdem waren die Folien nur fuer eine knappe Stunde Vortrag entwickelt.
Single-Sign-On: es geht nicht im Firmennetze. Irgendwo muss ich leider
eine Grenze ziehen.
> Ich werde am 26. März nicht in Dresden sein.
Schade.
Konrad