Am Montag 07 Februar 2011, 12:33:07 schrieben Sie:
> Serverseitige Lösungen können
> nicht ausreichend Effekte darstellen bzw. werden Animationen dann echt
> kompliziert. Außerdem ist jQuery einfach schöne Sprache, um den
> Entwicklern ein einfaches und trotzdem flexibles Framework zu geben.
Wie sagte ein Altbundeskanzler so schön: Wichtig ist, was hinten rauskommt.
Wenn ein Framework valides HTML auswirft: Warum nicht?
Und wenn nicht, dann will der Seiteninhaber/Kunde wahrscheinlich nicht
gefunden werden und vielleicht auch nichts verkaufen.
> Die Räume enthalten durchaus relevante Informationen, die indiziert
> werden sollen.
Dann sollten sie auch über HTML-Links erreichbar sein, welche wiederum in der
HTML-Ausgabe zu finden und nicht im JavaScript versteckt sein sollten.
Und das Ganze ohne Cloaking.
> Twitter und Facebook verwenden URLs mit Hash schon lange.
Kann ich nicht kommentieren, da mir (ich habe keinen Facebook-Account und
werde mir auch keinen zulegen) die meisten Facebook-Inhalte sowieso nicht
zugänglich sind. Gleiches trifft wohl auch für $SUCHMASCHINE zu.
> Was genau hat Suchmaschinenoptimierung mit Suchmaschinenignoranz zu tun?
Man kann von Suchmaschinen nicht erwarten, daß sie jeden fremden Programmcode
ausführen. Das hat hat nichts mit Ignoranz zu tun.
Noch einmal: Wenn
1. Inhalte angeboten werden
2. es indizierbare Links zu den Inhalten gibt und diese nicht in
JavaScript, Grafik, swf usw. versteckt werden
3. Punkte 1. und 2. in w3c-gerechtem HTML ausgeführt sind
4. nicht versucht wird, die Suchmaschinen zu besch^M^M^Mtrügen
5. man dafür sorgt, daß sich die Seiten auch schnell aufbauen
dann klappt es auch mit der Suchmaschinenindizierung. Aber das sollte in einer
Firma, welche mit "Webdevelopment" wirbt, eigentlich bekannt sein...
Meine 2ct
--
William Epler