Ihr redet hier schon wieder von Sachen von denen ich leider bisher noch keine wirkliche Ahnung habe. Ich möchte das System gern verstehen lernen ... ich gebe ja zu, dass ich bei vielen Sachen gern klein bei gebe (solange es funktioniert). Warum sollte man sich auch mit einer Sache auseinander setzen, die grundlegend funktioniert? Aber ich möchte das Soundsystem unter Linux einfach mal gerne verstehen, und die Programme, die bei mir einfach mit laufen (und die ich zugegebener Maßen teilweise bewusst installiert habe. :-)
Ich bin heute leider nicht dazu gekommen, Alsa mal ausgiebig zu testen, aber ich gebe mir Mühe das so schnell wie möglich umzusetzen ... die erste Antwort von Bernhard hat mir erst einmal schon einen neuen Blickwinkel präsentiert :-) Daher noch einmal an dieser Stelle ein Danke!
Gruß Maddin
Am 27.02.2013 16:58, schrieb Christian Perle:
Hallo Bernhard,
On Wed, Feb 27, 2013 at 09:56:29 +0100, Bernhard Schiffner wrote:
Im Fall Dolby 5.1 ist zu prüfen: - Ausgänge richtig programmiert? (alsamixer)
Mein Problem auf Linux-Desktops mit Pulse Audio ist, dass oft schon dieser Schritt scheitert. Pulse Audio biegt anscheinend die ALSA-Konfiguration so um, dass es sich selbst als virtuelle Soundkarte registriert und alsamixer resultierend auch nur deren Mixer sieht.
Auf meinen eigenen Systemen verwende ich ALSA only. Trotzdem ist es dank des dmix-Plugins in der libsound damit moeglich, dass mehrere ALSA-Anwendungen sich die Soundkarte teilen. Legacy-Anwendungen fuer OSS (/dev/dsp) werden mit aoss gewrappt.
Einen Vorteil gegenueber reinem ALSA sehe ich bei Pulse Audio & Co nur darin, dass man die Lautstaerkewerte fuer jede Anwendung einzeln setzen kann, ohne dass die Anwendung dafuer eigene Unterstuetzung mitbringen muss.
Gruss, Chris