Vielen Dank für die Hinweise. OK, dann muss ich wohl damit leben... Auf jeden Fall, geht es unter Linux deutlich besser als bspw. unter Vista Ultimate.
Danke Bernd -------- Original-Nachricht --------
Datum: Sat, 9 Jun 2012 11:22:16 +0200 Von: Konrad Rosenbaum konrad@silmor.de An: "Linux-User-Group Dresden" lug-dd@mailman.schlittermann.de Betreff: Re: Ubuntu - Spracheinstellungen On-the-Fly ändern?
Hi,
On Friday 08 June 2012, Bernd Müller wrote:
Hi, es geht um arabisch für Bahrein...
einiges geht, wenn ich komplett umstelle. Dafür hab ich mir eine VM mit Sicherungspunkt gemacht, den ich jederzeit, wenn ich nicht weiterkomme, zurücksetzten kann.
Klingt sowieso nach einer guten Idee, wenn Du Support dafür machen musst
dann hast Du in der VM genau die selbe Umgebung wie die Kunden.
Mein Traum - ich starte eine Anwendung in deutsch, wähle den Dialog,
den
ich beschreiben will und schalte dann in arabisch um.
Geht rein technisch nicht: eine Übersetzung ist innerhalb des Programms ein globales Objekt, damit auch wirklich alle Programmteile mitbekommen was da passiert.
Ein typisches Programm versucht beim Start herauszufinden welche Sprache gesprochen wird, dazu guckt es in die Umgebung ($LC_*, $LANG), in die eigenen Settings (je nach Programm/Umgebung eine Datei oder Datenbank), in die Settings der eigenen Bibliothek (KDE: ~/.kde/share/...; Qt: ~/.config/...; ...), wenn es besonders eifrig ist ermittelt es die Umgebung und fragt diese nochmal nach ihrer Meinung. Die Reihenfolge kann dabei sehr unterschiedlich sein.
Wenn Du in der Umgebung die Settings änderst bekommt das Programm das erst beim nächsten Start mit. Im Programm selbst können drei Effekte auftreten: a) es wird nur gespeichert und erst beim Neustart aktiv; b) alle ab jetzt neu geöffneten Fenster bekommen die neue Sprache; c) der Autor ist total sprachverliebt und das Programm malt alle Fenster neu (extrem selten, da aufwändig)
Konrad