Von: Thomas Schmidt lug-dd@netaction-server.de
Am Mittwoch, 15. Juni 2005 13:34 schrieb "Fabian Hänsel":
Klingt für mich nach Suse. Was hast du für besondere Anforderungen, die evtl. gegen eine "Mainstream"-Distro sprechen?
Suse startet mir wirklich zu langsam. Außerdem bin ich von den Fehlern etwas bedient, obwohl das noch geht.
Wenn du keine Fehler haben willst (es geht immerhin um x-tausend Programme) wirst du zu Debian kommen (die testen so lange, bis (fast) keine Fehler mehr drin sind).
Suse ist aktueller, aber auch weniger stark gestestet. Wenn du die Init-Sachen raushaust, die du nicht brauchst, dann hast du sie genau so schnell, wie du ein "normales" Linux bekommen kannst.
Alternativ kannst du auch z.B. ein Gentoo verwenden, alles auf deinen Rechner optimieren und insb. Dinger wie initng verwenden.
*BSDs habe ich bis dato nicht weiter verwendet, aber der HW-Support ist schlechter.
Eine Boot-CD kann nicht schnell sein.
Mein Beamer startet in ca. 30 Sekunden von CD, vom USB-Stick noch schneller.
Wieso muss dein _Beamer_ von CD booten? Falls das ein Rechner ist: Wahrscheinlich, weil er nur das lädt, was er braucht.
Wie es aussieht, werde ich einen Stapel Live-CDs runterladen und ausprobieren.
Evtl. ist auch der schon genannte Mac eine Alternative für dich. Ist mit RAM
256 MB und 3D-Karte auch nur wenig langsamer als andere Systeme. Hat zwar
die eine oder andere "komische" Angewohnheit, die eigentlich einen End-User nicht weiter stören sollte. Als Ausgleich ist ein MacOSX eine Rundum-sorglos-Sache, die einfach funktioniert. Sogar die meisten Freien Programme laufen drauf.
(Meine Erfahrung mit ordentlicher Hardware 400 MHz, 256 MB RAM)
mfg, Fabian