Moin Chris, @all...
On Tue, 22 Feb 2005 18:49:36 +0100 Christian Perle chris@linuxinfotag.de wrote:
Auch XFCE 3 hat ein Session-Management (das uebrigens zuverlaessiger funktioniert als in XFCE 4). Das Schoene an XFCE 3 ist, dass nur zwei Prozesse laufen muessen: xfce (das Panel) und xfwm (der Windowmanager). Alles andere ist Beiwerk und muss nicht zwingend verwendet werden.
Das krieg ich allerdings bei XFCE4 auch noch hin, wenn ich auf einigen wirklich redundanten Krempel (Iconbox...) verzichte und nur die relevanten Prozesse mittels entsprechender xinitrc/xsession starte...
Stimmt, der eigentliche Bloat bei XFCE 4 kommt durch Gtk2. Das schleppt das komplette libpango-, libatk-, libfreetype-Geraffel mit sich rum, weil irgendwer mal behauptet hat, dass geglaettete Bildschirmfonts gut aussehen.
Hmmmmmmm.... Wobei ich das nicht für sooo gravierend halte; die Unterschiede in der Usability zwischen XFCE4 und XFCE3 auf meinem guten alten PII-350 (192 Meg RAM) sind sicherlich meßbar, aber nicht wirklich spürbar (sieht man davon ab, daß XFCE4 in den neueren Releases etwas länger braucht, um in Gang zu kommen, aber damit kann ich leben). Und da ich (schon des Gimpes wegen) an GTK2 ohnehin nicht vorbeikomme... ;)
Diese geglaetteten Fonts bringen ausserdem X11-Client-seitiges Font-Rendering mit sich, was fuer ThinClients extrem daemlich ist, da so deutlich mehr Bitmaps uebers Netz wandern.
Das ist ein anderer Punkt. Ließ sich das nicht für GTK irgendwie auch mal ausschalten, früher?
Cheers, Kris