Hallo.
Na ja, darüber kann man sicherlich geteilter Meinung sein. Spam an mehr als 300 Adressen zu verteilen ist auch nicht das, was ich bezahlen möchte.
Es ist aber schon diskussionswürdig ob es gerechtfertigt ist wegen eines Fehlers bei einem Emailprovider gleich dessen ganze Infrastruktur lahmzulegen. Gerade im Geschäftsumfeld ist es doch ärgerlich, wenn Emails plötzlich nicht mehr ankommen. Reicht es also aus einen SMTP-Servers eines großen Providers zu hacken, darüber Spam zu versenden und schon ist es aus?
Zumal ich mir den GMX-Account zugelegt habe um von meinem Internetprovider unabhängig zu sein und dafür auch bezahle. Wie soll man denn sowas vorhersehen.
Und daß Du in der Liste eingetragen bist, nützt gar nichts. Woher soll ich wissen, daß Du Du bist? Jedenfalls richtet sich unser SMTP nicht nach den Sender-Adressen, sondern bestenfalls nach Absender-IP. Oder nach SMTP-Authentifizierung.
Bekannt.
Denkst Du, der Listen-Admin möchte den Spam haben?
Natürlich denke ich das nicht. Aber gerade bei false positives ist es nicht wirklich förderlich wenn man den Admin nicht mehr erreichen kann weil er durch den selben "Fehler" geschützt wird.
Allderings könnte man hier vielleicht darüber nachdenken, bestimmte Ziel-Adressen aus dem Filter auszuschließen. Aber noch bin ich mir nicht sicher, ob ich das möchte.
Heiko
MfG, Silvio