Am Mittwoch, den 23.11.2005, 14:09 +0100 schrieb Josef Spillner:
Tach,
El Miércoles, 23. Noviembre 2005 13:47, Stefan Lagotzki escribió:
ich will diese E-Mail noch mal als Anknüpfungspunkt für eine andere Frage verwenden. Im Subject und auch im Text kommen die Umlaute nicht rüber. Liegt das jetzt an dem eingestellten Content-Type oder an meinem Mail-Programm? An "mutt" (Thomas' Programm) kann es ja kaum liegen.
Jaein. In mutt kann man ja keine E-Mails schreiben, sondern nur verschicken. Die erste E-Mail habe ich mit mutt+vim geschrieben.
Ich nutze Ubunut 5.10. Die locale ist auf utf8 umgestellt: ===> locale LANG=de_DE.UTF-8 LC_CTYPE="de_DE.UTF-8" LC_NUMERIC="de_DE.UTF-8" LC_TIME="de_DE.UTF-8" LC_COLLATE="de_DE.UTF-8" LC_MONETARY="de_DE.UTF-8" LC_MESSAGES="de_DE.UTF-8" LC_PAPER="de_DE.UTF-8" LC_NAME="de_DE.UTF-8" LC_ADDRESS="de_DE.UTF-8" LC_TELEPHONE="de_DE.UTF-8" LC_MEASUREMENT="de_DE.UTF-8" LC_IDENTIFICATION="de_DE.UTF-8" LC_ALL=
mutt zeigt Spam aus dem asiatischen Ausland auch richtig an (fetzt). Nur beim Schreiben mit vim/emacs haut etwas nicht hin. Darum verwende ich gerade Evolution.
So wie ich das sehe, war die Originalmail in UTF-8 verfasst.
Das "Güttler" im From-Header ist utf8 G<C3><BC>ttler (C3 ist das große A mit Tilde drauf (UTF8 Escape-Zeichen))
Der Body ist jedoch latin1, obwohl die Mime-Angabe behauptet, dass es utf8 ist. Der Fehler liegt also bei mir!
Beispiel:
m<F6>chte
(Danke Josef, für den Tipp mit "LANG=C less file")
Thomas verwendet IIRC den Emacs als Editor, im Vi würde man das folgende verwenden, um die Standardkodierung festzulegen: set fileencoding=utf-8 encoding=utf8 termencoding=utf8 (bzw. termencoding=latin1, falls $LANG kein .UTF-8 enthält).
Beide Editoren ((x)emacs und vim) sind beim mir nicht "out-of-the-box" utf8 fähig. Können die nicht die locale-Umgebungsvariablen auswerten
Ich werde die vim-Hinweis mal ausprobieren.
Gruß, Thomas