Hallo,
wie gesagt, an der device-bezeichnung scheint es nicht zu liegen, da ich den stick manuell mounten kann, aber die gleichen optionen mit automount nicht funktionieren.
David
Am Freitag, den 18.02.2005, 10:58 +0100 schrieb Heiko Schlittermann:
Jens Weiße jens.weisse@gmx.net (Do 17 Feb 2005 22:07:34 GMT):
Ähm ... naja ... auch nicht so richtig. Deine Versuche mit den beiden anderen USB-Sticks waren in jedem Fall zum Scheitern verurteilt. Der Kernel merkt sich irgendwie die Seriennummer des Sticks und das zugehörige Device. Dein erster Stick hat zum Bsp. /dev/sda belegt. Dann bekommen die anderen sdb und sdc. Steckst du den ersten wieder dran, dann hat der wieder die sda.
... ich denke, Du hast Recht.
Da wir ein Linux haben, kann man diese "Zuordnungstabelle" auch "löschen". (Frag nicht nach dem exaktem Namen dafür.) Wirf einfach usb-storage und alles andere usb aus dem Kernel. Danach alles scsi-Zeug
rmmod usb-storage rmmod usb* <--- mit "lsmod" mal nach den geladenen usb-Modulen gucken. rmmod sd_mod rmmod sg
Sowas habe ich mir vor geraumer Zeit mal in den SCSI-Agenten-Script eingebaut: case ... add) .. ;; *) rmmod sr_mod rmmod sd_mod rmmod usb_storage rmmod scsi_mod ;; esac
Das die Device-Namen an das aktuelle Device gebunden sind und später wiederverwendet werden, war mir so nicht aufgefallen. Ich habe nur gesehen, dass jedesmal ein neuer "SCSI-Hostadapter" erzeugt wurde.
Zu den o.a. Dingen mit dem rmmod... habe ich hier udev im Einsatz, welches mir in /dev/ dann noch Symlinks anlegt, deren Namen sich am Namen des Gerätes orientieren:
Aus meinen udev-Rules:
KERNEL="sd*", SYSFS{model}="MEMORYBIRD *", SYMLINK="stick%e" KERNEL="sd*", SYSFS{model}="USB", SYMLINK="box%e" KERNEL="sd*", SYSFS{model}="Flexi-Drive SE", SYMLINK="shark%e"
Die Namen (model) habe ich mal im Syslog entdeckt. Bzw. in /proc/scsi/scsi.
Best regards from Dresden Viele Gruesse aus Dresden Heiko Schlittermann
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