Am Freitag, 18. Februar 2005 19:13, schrieb Josef Spillner:
Am Freitag, 18. Februar 2005 17:54 schrieb Eric Schaefer:
$ ps aux|grep term eric 16111 0.0 4.1 21284 10584 ? S 17:46 0:00 gnome-terminal eric 16127 0.1 0.5 2972 1448 ? S 17:46 0:00 wterm
Ein uxterm ist schonmal 1 MB größer als ein xterm. Warum das so ist weiß ich nicht, aber so fängt's schon mal an. Das meiste wird aber schon das Toolkit sein. Auf planet.debian.org hat ein Gnom letztens die Zahlen verteidigt, und dabei die Größen abgezogen, welche durch die (nur einmal geladenen) Bibliotheken hervorgerufen werden. Und die meisten Nutzer starten solche Programme nur im jeweiligen Desktopkontext.
Interessant wäre es also mal, ein Hello World mit denselben Abhängigkeiten zu starten. Und von dort an kann man dann meiner Meinung nach am meisten wegoptimieren. Bei Konsole auch: student 10276 0.0 4.5 35088 11632 ? S 15:20 0:05 kdeinit: konsole
Was meinst Du dazu, Josef, aber auch andere, könnte man vielleicht dadurch schon etwas gewinnen, wenn man die Bibliotheken ein wenig feiner granuliert, so daß auch nur wirklich benötigter Code geladen wird? Oder würde das zuviel Overhead bedeuten? Welcher Overhead wäre das?
Ich meine damit nicht die Aufsplitterung in verschiedene Projekte (wie bei der ein oder anderen Desktop-Bewegung), sondern die Zerlegung von libcore in libessentialcore, libfeature1core, libfeature2core etc. (also zusammen in einem Projekt entwickelt).
Friedrich