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On Saturday 25 August 2001 14:03, Jan Rakelmann wrote:
Hallo Konrad,
Am Fre, 24 Aug, 2001, gegen 22:46 schrieb Konrad Rosenbaum:
mir wurde ein gebrauchter Rechner angeboten welcher diese 8-GB-Grenze haben soll. Nun möchte ich aber eine Platte reinhängen welche wesentlich größer ist, 20 GB, kann Linux die "restlichen 16 GB" auch ansprechen oder schneidet mir das BIOS den Rest ab
Das ist ein Problem des BIOS und Betriebssystem. Linux liest zwar die BIOS-Daten aus, macht jedoch eigene Proben, um die korrekte Geometrie zu erkennen.
Sollte es dennoch nicht klappen gib dem Kern den Parameter "hda=xxxx,yy,zz" mit, wobei xxxx,yy,zz die C/H/S-Angabe von dem Aufkleber auf der Platte ist (der /H/S-Teil sollte möglichst mit dem BIOS übereinstimmen, damit BIOS und Kern identisch rechnen, wenn es um Positionen geht).
So ein kleiner Dummer wie ich liest hier raus, wenn ich die Daten der Platte mit Lilo dem Kernel übergebe kann ich beliebig große Platten dranhängen. Ist das richtig?
richtig.
Die Kiste hat jetzt eine 4-GB-Platte drin, dort wollte ich die OS- und die Swap-Partition einrichten, nennen wir die Platte jetzt mal /dev/hda.
Dann soll noch eine weitere rein, die große Platte. Nennen wir sie mal /dev/hdb. Das sollen Daten drauf, und einbinden wollte ich sie unter /mirror.
Zuletzt kommt in die lilo.conf noch: "hdb=xxxx,yy,zz" Und dann klappt alles.
Das ist sehr gut
genau, aber probier es erstmal ohne diesen Parameter, meistens erkennt Linux die Platte auch so (und da es die Plattendaten direkt ausliest ist es meist auch zuverlässiger).
In der lilo.conf müßte das ansonsten so aussehen:
image=/vmlinuz label=old append="hdb=xxxx,yy,zz" read-only
Konrad
- -- BOFH excuse #69:
knot in cables caused data stream to become twisted and kinked