Hi Bernhard,
ich vermute mal, dass der Lexware-Server wohl größtenteils Däumchen drehen wird. Wenn der physische Server nicht sonderlich stark ausgelastet ist sollte das wohl gehen.
Ich hab einen Win2k Small Business Server in einem VMWare Server laufen, in der eine App läuft, die nicht viel zu tun hat, und bin damit sehr zufrieden. Ich hab 350 MB RAM für diese VM eingestellt, sie belegt i.d.R. ca. 100 MB RAM auf dem realen System.
Installation ging bei mir (openSuse - war bei diesem konkreten Server die bessere Wahl, sonst nehme ich Debian) ohne größere Probleme vonstatten (ca. 1/2 h Abhängigkeiten fixen und Init-Skripte anpassen).
Bei mir ist diese Hardware auch ein 0815-PC (1,4 GHz, 1 GB, 250 GB), ich hab auch die Produktiv-Apps in eine Linux-VMware-Instanz installiert, wenn die HW also einmal die Füße hochreißt ist das System mittels Backup binnen 10 Minuten + Kopieren wieder online. Dieses Vorgehen machts auch einfacher, wenn man mal gleichzeitig ein altes OS (z.B. alten Linux-Kernel, da $App sonst nicht läuft) und ein neues (aktuelles Linux mit Security-Patches, welches direkt am I-Net hängt) braucht. VMware zieht die Performance doch sehr merklich runter, das sollte man nur machen, wenn man ordentliche HW zur Verfügung hat oder der Server den ganzen Tag nur wenig zu tun hat.
Viele Grüße Fabian