Stefan Lagotzki schrieb am Dienstag, 22. Februar 2005 17:36:
Fabian Hänsel wrote:
Fuer die meisten Dinge reicht OOo aus. In grossen Umgebungen werden auch Funktionen wie die Einbindung einzelner Elemente externer Dokumente (z.B. im Brief: "Unser Angebot: <Zelle 5;6 aus Durchrechnung_fuer_X> Eusen") verwendet - kann OOo sowas auch?
Ich arbeite nicht oft mit OOo, aber ich vermute, dass man den Inhalt von Zellen der Tabellenkalkulation mit Textfeldern eines Textverarbeitungsdokuments verknüpfen kann.
Es geht, aber frag mich jetzt mal nicht wie...
Selbstverständlich wird man bei einer Migration einiges beachten müssen, bis die Vorlagen und viele andere Dinge wieder richtig funktionieren. Allerdings war wohl auch Arbeit notwendig, als die alten "AmiPro" abgeschafft wurden. Und wie man hört, geht auch ein Update von Word95/97 auf aktuellere Versionen nicht eben reibungsfrei. Was ich damit sagen will: Arbeit gibt's immer und mit gutem Willen kann man so eine Umstellung schaffen.
Es gibt genug Artikel von Städten, die von Win zu Lin migriert haben und was da alles zu beachten war. Meistens steht dort auch drin: Das, worum am meisten gejammert wurde, wurde sowieso nicht gebraucht (Bsp: Makro-Konvertierung, Äkzess-Datenbank, ...).
Soweit ich weiß, gibt (gab?) es in den Ämtern entsprechende Angestellte, die den Leuten bei der EDV-Nutzung unter die Arme greifen sollen. Und das Dazulernen ist auch Angestellten und Beamten nicht direkt verboten.
Die sind doch so überarbeitet. Die hängen doch soooo in den Seilen. (Ich habe eine Beamte in meiner Familie)
Ich bin nicht ganz sicher, aber in der Stadtverwaltung wird wohl eher Lotus Notes verwendet.
Ernste Frage: Ist das Virensicherer?
die Bedienung spezieller MS-Produkte unsinnigerweise dazu (nicht unbedingt unsinnig, weil es MS ist, sondern weil die naechste Version wieder ein wenig anders aussehen wird - ein Produkt"auswendig" zu lernen ist daher einfach sinnlos; auch wenn diversen $Personalselektierern diese Erkenntnis fremd ist).
Ein solches Produkt auswendig zu lernen ist ganz gewiss sinnlos, daher bleibe ich lieber bei LaTeX :-)
Mich stört an OpenOffice, das in der Version 2 das Programm wie Word xy aussieht. Das ist dann zu viel des guten...
Was meiner Meinung nach wichtig wäre, sind die Standards, die (ich will mich mal nicht zu weit aus dem Fenster lehnen) bei Linux eingehalten bzw. extra neue offene erschaffen werden, bei denen sich auch mehrere _Firmen_ dran halten (siehe OASIS -> SUN, IBM, ...). Zumindest ist mir noch nichts bekannt, wo die Linux-Community einen eigenen Standard entwickeln musste, nur weil eine Firma etwas neues raus gebracht hat (siehe OASIS -> MS-XML).
Falk