Hallo Reinhard,
On Sat, Feb 02, 2002 at 12:15:27AM +0100 Reinhard Foerster wrote:
On Fri, Feb 01, 2002 at 11:00:52PM +0100, Rocco Rutte wrote:
Wenn Unis ein OpenSource-System einsetzen und davon "leben", dann stellen sie i.d.R. einen Mirror bereit.
Die Systeme und Distributionen sind meist frei verfuegbar, doch die Bandbreite (und das ist nicht wenig), muss aber ir- genwie und von irgendjemandem bezahlt werden.
Falls die Bundesregierung/der Bundestag Linux einsetzt, ist es IMO das mindeste, wenn sie einen FTP-Mirror finanzieren.
Machen sie ja jetz schon.
Weiss ich. Bei Linux weiss ich es nicht, aber bei den BSDs sind in .de und auch in den USA zahlreiche Unis im Spiel.
Was glaubst du denn, wer letzlich den Traffic der ganzen Unis und damit z.B. auch von ftp.de.debian.org bezahlt? Der Staat - bzw. der Steuerzahler. Da kann man nun wirklich nicht meckern.
Das ist ja richtig. Aber kann eine Uni doch darueber ent- scheiden, ob sie einen solchen Mirror bereitstellt.
Ich wollte damit nur sagen, dass es dann ein offizielles En- gagement der Bundesregierung geben sollte und nicht nur in- direkt, wie es jetzt schon der Fall ist. Politiker sprechen ja zu gern von "Signalen" und "Signalwirkung".
Btw, hatten die nicht auch mal einen FreeBSD-Mirror am FRZ?
Gruesse, Rocco