On Sat, Feb 02, 2002 at 01:37:27AM +0100, Rocco Rutte wrote:
Was glaubst du denn, wer letzlich den Traffic der ganzen Unis und damit z.B. auch von ftp.de.debian.org bezahlt? Der Staat - bzw. der Steuerzahler. Da kann man nun wirklich nicht meckern.
Das ist ja richtig. Aber kann eine Uni doch darueber ent- scheiden, ob sie einen solchen Mirror bereitstellt.
Solange sich genug dafür entscheiden ist das ausreichend.
Ich wollte damit nur sagen, dass es dann ein offizielles En- gagement der Bundesregierung geben sollte und nicht nur in- direkt, wie es jetzt schon der Fall ist. Politiker sprechen ja zu gern von "Signalen" und "Signalwirkung".
Es zählt nur eins: Setzen sie das Zeug an den Stellen, an denen es Sinn macht, ein oder nicht. Punkt.
"offizielles Engagement" (also blumiges Geplapper) bringt gar nichts. Ein Mirror ftp://ftp.linux.bundesregierung.de wäre völliger Schwachsinn.
Zum Bundestux: http://www.microsoft.com/germany/ms/presseservice/artikel/meldung502356.htm
Völlig berechtigter Einwand des Sibolds. Wärend bisher Microsoft mangels Argumenten vor allem mit FUD auf OpenSource reagierte, ist dieses Schreiben eine klare, sachliche Abwatsche gegen die peinliche Bundestux-Aktion.
Man kann hier sehr schön erkennen, daß zwar evtl. gut gemeinte aber eben dumm (weil unsachlich) realisierte Werbeaktionen für Linux eher nach hintern losgehen. Vielleicht lernen die Möchtegern-Linux-Evangelisten ja wenigstens daraus.
Reinhard