Eric Schaefer wrote:
Genau. Gerade OOo und Firefox sind eine gute Möglichkeit. Die größte Hemmung ist aber "Ich will nicht erst was installieren, IE und OE sind doch bei Windows schon dabei". Und das hört man selbst bei erfahrenen, langjährigen Nutzern.
Gerade wo wir darüber reden: http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,342387,00.html *Wir* wissen das alles. Aber es ist schön, wenn auch die SPIEGEL- Leser davon mehr erfahren.
Das ist die Schiene über die man die Nutzer "fängt". Der Admin auf Arbeit versucht es massiv über die Kostenschiene. Neue Arbeitsplätze werden standardmäßig mit OOo und Gimp bestückt. Der Schrei nach MS-Office wird durch eine Kostenaufstellung abgewürgt. Da wir viel große Branchensoftware mit imensen Lizenzkosten einsetzen (müssen, per Order durch Konzernmutter), ist jeder Versuch dem Lizenzkostenschreckgespenst zu entgehen, willkommen.
Wie verbindet Ihr OO.org mit der Branchensoftware? Gibt es da schon Erfahrungen? Würde mich auch für einige Interessenten interessieren!
Das wird aber nicht funktionieren, wenn sich Linux-Desktop-Software so weiterentwickelt wie in den letzten 2 Jahren. Beispiel: Auf Arbeit haben wir ca. 40 PCs mit 300er K6/2. Windows 2000, Notes, Office97 und der Citrix-Client laufen darauf sehr brauchbar. Neulich haben wir auf so einer Kiste mit Susi 9.1, KDE und OOo experimentiert. Ergebnis: Unbenutzbar.
Ginge nicht eine (thin)-Client-Lösung mit Linux-Server?
Wir können uns nicht hinstellen und sagen, wir sparen die 40x Lizenzkosten für Windows und Office, aber wir brauchen 40 neue PCs...
Aber irgendwann braucht Ihr wirklich mal etwas modernere PCs ... (und ja, ich muss auch rechnen!).
Stefan
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