Hi Erik,
On Tue, Feb 15, 2005 at 15:14:27 +0100, Erik Schanze wrote:
Ansonsten bin ich nicht der Meinung, dass Linux beliebig einfach werden muss, damit es auch der letzte Depp bedienen kann. Es ist
[...]
Der Meinung bin ich nicht, neben der Einfachheit fuer Neueinsteiger waere die Zeitersparnis einer "Installieren-und-Tut"-Loesung schon aus betriebswirtschaftlichen Gruenden fuer Linux in kleineren Firmen, wo Mitarbeiter die Administration mal nebenbei mit machen, von grossem Vorteil.
Mit dem Installieren ist es aber nicht getan. Siehe die diversen Installationsparties, die man inzwischen eher Konfigurationsparties nennen sollte. Und eine alle gluecklich machende Konfiguration fuer alles gibt es nun mal nicht.
Anders bekommt man Linux nie flaechendeckend auf den Desktop.
Och, das System hier deckt die Flaeche vom Desktop ganz gut ab :)
Natuerlich ist eine groessere Verbreitung von Linux besser[1], aber nicht um jeden Preis. Meine Horrorvision waere ein System, das sich nur noch in vollem Umfang konfigurieren laesst, wenn X laeuft. In der Konsequenz wuerde Remote-Administration ueber geringe Bandbreite damit nicht mehr moeglich sein.
Einige Firmen machen es (wenn auch im Firewall-Umfeld) auch schon vor, wie Astaro oder Checkpoint.
Astaro sehe ich eher im Appliance-Bereich. Bringt Checkpoint sein eigenes Linux mit?
[1] Besonders, um von den Hardware-Herstellern Treiberunterstuetzung einzufordern.
bye, Chris